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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 2. September 2017
Eine standardisierte Sport Story die auch noch den Stempel "basierend auf einem wahren Fall" trägt und dazu den wie immer grandiosen Samuel L. Jackson in einer Hauptrolle die ihm wie auf den Leib geschneidert scheint - kann da noch was schief gehen? Nö eigentlich nicht. Nur wer einen reinen Sportfilm erwartet könnte enttäuscht sein. Klar, der Film enthält rasante Basketballszenen und zeigt viel vom knallharten Training Carters, das Hauptaugenmerk ruht aber auf der chaotischen Spielertruppe und insbesondere auf Carters drastischer Maßnahme (und den Konsequenzen) als er das Training absagt damit seine Schüler anfangen zu lernen - das hats so ja wohl noch nie gegeben und ist mal was neues. Ansonsten bekommt man solide Standardware die Sportlerdrama und High-School Film mischt und dabei auch das ein oder andere Klischee unterrührt. Trotzdem, ein sehenswerter Film.
Fazit: Der großartige Samuel L. Jackson trägt alleine das konventionelle Sportdrama welches zwar Klischees, aber auch dramatische Szenen und rasante Sportaction bietet!
Zu allerst muss ich zugeben, dass ich hier in Deutschland natürlich durch den Fussball geprägt wurde und somit nicht soviel mit Basketball am Hut habe. Darum hab ich nun einige Zeit überlegen müssen, ob ich den Film wirklich anschauen werde. Zum Glück hab ich's getan. "Coach Carter" ist wirklich ein Film, der in allen Bereichen überzeugt. Klar, viele mögen sagen, dass zuviel Basketballszenen oder übertriebene Spielentscheidungen vorhanden sind. Das stimmt zwar teilweise, doch das übertüncht der Rest, vorallem der großartige Samuel L. Jackson. Ich bezweifle, dass sich jemand solch einen Film ansieht mit der Vorgabe, dass er ihn beim Verstehen herausfordert und tiefsinnig von der Filmstory her verläuft.
Der Film "Couch Carter" überzeugt mit einer hervorragenden Darstellung von Samuel Jackson. Obwohl scharfe Kritik an ihn herankommt, wirft er nicht gleich das Handtuch, sondern zieht sein Ding durch. Am Ende wird allen klar worum es ihn in Wirklichkeit ging, nämlich den Jungs zu einem besseren Leben zu verhelfen. Der Sport ist nicht die Hauptsache, sondern ein Mittel zum Zweck, um im Leben weiter zu kommen. Es geht darum zu erkennen, welches die Chancen im Leben sind die unbedingt genutzt werden sollen. Die Tatsache, dass die Story auf einer wahren Geschichte beruht, unterstreicht die Stärke der übermittelten Botschaft.