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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 9. Juli 2022
Es beginnt als Zickenkrieg zwischen zwei äußerst unterschiedlichen Schwestern. Aber mit dem Auftritt von Shirley MacLaine als ihre in der Versenkung verschwundene Großmutter kommt echte Qualität hinzu. Sie vermittelt zwischen Maggie (Cameron Diaz) und Rose (Toni Collette). Man verzeiht dem Film das vorhersehbare Happy End und allem FFE, denn die Erzählweise von Curtis Hanson, der den weiteren Verlauf der Lebenswege der beiden Mädels parallel schaltet, ist bewegend und voller interessanter Überraschungen. Die Wandlung der Cameron Diaz von der stehlenden, arbeitsscheuen Nymphomanin hin zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft ist durchaus glaubwürdig. Erwähnt sei nur eine von mehreren logischen Konsequenzen als anschauliches Beispiel: ihre überwundene Leseschwäche wird am Ende mit dem Verlesen eines Gedichtes von E.E. Cummings gekrönt. Daneben läuft die Suche ihrer Schwester Rose nach einem eigenen Weg und natürlich auch nach einem netten Mann. Der Titel ist mehrfach einsetzbar. Neben einem ganz vordergründigen Sinn für die austauschbare Fußbekleidung ist eine andere Lesart das enge Verhältnis der beiden Schwestern. Jede kann sich in die andere hineinversetzen, so fühlen wie sie. Wie bei Zwillingsschwestern: ich an ihrer Stelle… Warmherzig, zeitweise melo, erfrischend pfiffig, eine gute Mischung mit drei überaus überzeugenden Frauen.
Ein wunderschöner Film,den ich schon bestimmt 5 mal gesehen habe.Cameron Diaz liefert echt gut ab.Und von Toni Collette ganz zu schweigen.Bin jedesmal so gerührt..volle Punktzahl..!!
Eine recht klischeehafte und plump erzählte Geschichte, die mit dem Konflikt der gegensätzlichen Figuren komische Szenen erzeugen möchte, aber tatsächlich weder witzig noch dramatisch ist.
Ein Film für den ich definitiv eines habe: das falsche Geschlecht. Im Ernst, dies ist durch und durch ein Frauenfilm und als solcher hat man als Mann schlechte Karten wenn man ihn gut finden will. Naja, was mir persönlich am Film am meisten übel aufstößt ist es wohl dass ich Cameron Diaz in einer unsympathischen Rolle ertragen muß. Keine Frage, sie ist eine Augenweide ohne gleichen und spielt auch absolut perfekt, es ist nur irgendwie irritierend dass sie hier eine bösartige und selbstsüchtige Schlampe spielt für die man keinen Hauch Sympathie übrig hat. Den perfekten Gegenpart bietet Toni Collette ("The Sixth Sense") als dicke, verklemmte Anwältin, obendrein hat Shirley McLaine als gutmütige Oma eine schöne Rolle. Was mich stört ist nur dass hier viel zu viel geredet wird und viel zu wenig passiert - einfach ein Redefilm in dem ein paar Frauen ein paar Frauenprobleme bereden. All dies aber eben toll gespielt und durchaus mit einigem Gefühl präsentiert. Darum ist für Frauen ein schöner und guter Film, für Männer immerhin ein erträglicher - und seis nur weil Cameron Diaz auch als Miststück ein toller Anblick ist.
Fazit: Etwas biederes Schwesterdrama dass zwar recht ereignisfrei bleibt, aber sehr gut gespielt ist!
Also ich finde der Film ist etwas anders als normale Komödien, aber das kann man ja erwarten bei dem Genre "Tragikomödie". Ich finde es ist für jeden etwas dabei, zum lachen und weinen und einfach mal zum nachdenken. Mir hat der Film gut gefallen. Am besten fand ich das "Gedicht", denn es ist auf viele Situationen übertragbar. Ich denke jeder der Geschwister hat, weiß , dass man mit ihnen Höhen udn Tiefen durchlebt und der Film zeigt, dass egal wie groß das Problem ist, der Verlust einer so guten Freundin wie der eigenen Schwester, immer größer sein wird, als jeder Streit den man im Leben haben könnte. Mich hat der Film deshalb sehr berührt!