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Lorenz Rütter
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3,0
Veröffentlicht am 15. Juni 2015
Das Remake von „Flight of the Phoenix“ ist wieder einmal ein typischer Hollywood Blockbuster! Zu einem hat es einen Unterhaltungswert zum anderen schöne Menschen, die in der Wüste oben ohne herum spazieren. An und für sich ist die Story nicht schlecht. Es ist auch realistisch geschildert und die Anspannungen zwischen den Menschen kommt auch hin. Leider fehlt es an den Charakteren an Tiefgang. Wenn einer verschwindet oder stirbt, bleibt es einem Kalt, was mit dieser Person passiert ist. Und das ist Schade! Die Effekte sind gut gemacht. Obwohl, wenn der Wüstensturm kommt, dann erinnert es mich eher an „Die Mumie“. Fazit: Gutes Wüstenabenteuer realistisch erzählt. Leider fehlt es an Tiefe und Drama!
vor allem das treffen mit den waffenschmugglern ist gelungen
(blaufilter und sound), besonders der in zeitlupe gefilmte "backflip" des erschossenen war zieeemlich cool! es könnte allerdings sein, dass die ganze episode etwas zu cool für den rest des films ist.
der score war eigentlich gelungen, allerding fand ich "hey-ya" beim flugzeugbau etwas albern.
FAZIT: guter ansatz, aber man hätte es besser machen können.
"Der Flug des Phoenix" ist sehr leichte Kost. Es gibt paar spannende Momente und paar schöne Bilder mit soliden Darstellern. Doch es gibt auch eine Menge Logiklöcher und häufigen Mangel an Glaubwürdigkeit.
Ein guenstig computeranimiertes Flugzeug fliegt durch einen ebenso animierten Sandsturm und muss notlanden. Mit einer solch minderwertigen Szene soll der spannende Teil dieses Films beginnen. Wie aber? Trotz der schoenen Location, den verschweissten Koerpern, welche staendig glaenzen, Schweissperlen aber nie zu sehen sind und durchschnittlichem Cast kommt nie der Hauch von Authentizitaet. Wie auch, vom Schneidbrenner bis zum Kartendeck fuer eine Runde MauMau ist ja alles vorhanden. Und kommen einmal Spannungen auf, wie das heimliche Trinken von Wasser, so wird das in einer 20 Sek. Szene abgehandelt - danach business as usual. Und weil die Story, sagen wir mal ein klein wenig vorhersehbar ist, gibt es natuerlich mongolische Kaempfer, die aber zu wenig in Erscheinung treten um bedrohlich zu wirken. Dann gibt es da noch diese 3-4 Szenen bei denen man sich die flache Hand vor die Stirn schlaegt. Beispiel: Ein Zusammentreffen mit den Mongolen, die Lage ist prekaer, ein Hauptakteur versteckt sich hinter einem Stein. Er entdeckt seine verlorene Uhr... springt auf und schreit laut: "DAS IST JA MEINE UHR!" Die Folgen duerften klar sein...das ist nunmal Spielfilmniveau eines deutschen Privatsenders, mehr leider nicht.
FAZIT: Unglaublich schlechte Inszenierung, bei der Langeweile durch Vorhersehbarkeit dominiert. Dabei haette ich Dennis Quaid mal wieder etwas Erfolg gegoennt...
Eine Runde, saubere Sache: wenngleich auch nichts im Film passiert was man sich nicht grob denken kann und alles in allem eine gewisse Ereignisarmut besteht (die Maschine stürzt spektakulär ab, danach hocken die Überlebenden anderthalb Stunden in der Wüste bevor es an den Rückflug geht) wird dieses kurzweilige Abenteuer nicht eine Sekunde langweilig. Hauptsächlich kann sich der Film auf Dennis Quaid als charmantem Raubein verlassen, aber auch mit "Herr der Ringe" Star Miranda Otto, "2 Fast 2 Furious" Raser Tyrese Gibson oder Giovanni Ribisi als Psychopath sind die in der Wüste festsitzenden armen Säue recht gut besetzt. Wie gesagt, viel passiert dann dort eigentlich nicht, und das was geschieht kann man sich selbst zusammenreimen - da es sich aber um ein Remake eines Streifens von 1956 handelt wirkt das Ganze irgendwie herzerfrischend altmodisch. Alles in allem ein Film bei dem sich ein Blick durchaus lohnt.
Fazit: Spannendes Wüstenabenteuer mit sympathischen Helden dass überraschend kurzweilig ausfällt!
In technischer Hinsicht ist die Neufassung dem Original ganz klar überlegen. Die Hoffnungslosigkeit der Situation, die möglichen Gefahren und der psychische Druck werden allerdings nur angedeutet und so hat man das Gefühl das hier, trotz erneut auftretender Probleme, alles ein bisschen zu reibungslos und glatt abläuft, während die einzelnen Figuren wenig interessant und eindimensional daherkommen. Da verwundert es auch nicht, dass es ausser Giovanni Ribisi, der mit seiner Darstellungen des kauzigen und höchst merkwürdigen Flugzeugkonstrukteurs Elliott überzeugt, keine erwähnenswerten darstellerischen Leistungen gibt.
Was bleibt, ist insgesamt ein Film, der bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Super Remake des alten Originals. Die verzwickte Lage wurde glaubhaft und nachvollziehbar herübergebracht. Besonders die Wasserknappheit und die damit verbundenen Komplikationen (z.B. Rivalitäten untereinander) waren extrem spannend. Zum Ende hin wurde es zwar ein bisschen unrealistisch (Wüstenräuber, Blitzeinschlag etc.), aber dafür schraubte sich die Spannungsspirale in astronomische Höhe. Hat echt Spaß gemacht.
Der Film ist einfach nur schlecht. Keine Spannung, unglaubwürdig und die Schauspieler bleiben weit unter ihren Möglichkeiten. Die "Tricks" sind nicht der Rede wert. Ein Jammer, Dennis Quaid mag ich eigentlich sehr gern. Leute besorgt euch das Original und ihr wißt, was hohe Filmkunst ist.