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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 27. November 2016
Teils etwas überzogene, aber im Kern ehrliche, lebensnahe und amüsante Groteske. Seinen Reiz gewinnt der Film vor allem aus der Unmittelbarkeit und der Anteilnahme, mit der er die am Rande der Gesellschaft wandelnden Figuren schildert.
Nach anfänglichen Problemen entpuppt sich sicher Film als echte Koryphäe. Der Film ist einfach traumhaft um den wirklich erklären zu können muss man ihn 2-3 mal sehen. Er geht in so vielen verschiedenen Varianten in die Tiefe. Einfach empfehlenswert.
Es ist eine melodramatische, traurig-schöne Komödie, in wunderschöne Bilder umgesetzt. Aber vor allem sind es die drei Hauptdarsteller (John Travolta, Scarlett Johansson und Gabriel Macht), die einen beeindrucken. Sie sind authentisch – man glaubt ihnen jedes Wort und jede Geste. Wie die drei sich in dieser Art WG zusammenraufen in einer Hass-Liebe, die durch geistreiche Dialoge oft in zugespitzter Form getragen wird, ist recht gut gelungen. Wenn auch manchmal etwas langatmig. Das stark mit emotionalem Puderzucker überstäubte Ende im Licht der untergehenden Sonne tut dem ganzen Film letztlich doch keinen all zu großen Abbruch. Für manche ist es bestimmt einfach des Guten zuviel. Wegen der alles in allem gelungenen 90 % ist der Film doch sehenswert.
Ne gaaaanz ruhige Kugel. In diesem stillen, leisen Südstaatendrama passiert eigentlich nichts, es ist ein reiner Schauspielerfilm in dem drei meisterlich agierende Darsteller aufeinander treffen: John Travolta geht in der Rolle des versoffenen Professors wunderbar auf, Scarlett Johansson ist nicht nur atemberaubend schön sondern auch eine Wucht als rebellischer Teenager und daneben macht auch Gabriel Macht als Travoltas Anhängsel ne recht gute Figur. Diese drei erfüllen das komplexe Beziehungsgeflecht mit Tragik, Gefühl und Leben. Mehr als die drei hat der Film nicht, braucht es aber auch nicht, mit diesen drei und der wundervoll eingefangenen Südstaatenatmosphäre vergehen zwei leise und bewegende Stunden wie im Flug. Ein intimes, kleines Filmchen.
Fazit: Sanftes, ruhiges Drama dass sich voll auf seine Darsteller verlässt!
Fazit: Aalglate und bleiche Fantasyshow die trotz netter Ideen völlig oberflächlich und seelenlos bleibt ...
Herzzerreißend schön und grandioser Soundtrack, darf in keiner Sammlung fehlen. Es ist nie zu spät Dinge zu erleben oder zu lernen egal wie dreckig es uns ging, das zeigt uns dieser Film in toller Atmosphäre.
Scarlett ist mal wieder vortrefflich, unglaublich dass sie selbst chipsfutternd und in gammelklamotten so sexy sein kann. Travolta einfach nur zum lachen, auch wenn die letharge idylle die Dramatik etwas verstumpfen lässt hat die Regisseurin einen tollen Streifen gemacht :)
Hervorragende Schauspielerleistungen, gute Filmmusik und teilweise klasse Dialoge. Ein über weite Strecken trauriger Film, der jedoch punktuell auch einen gewissen Witz versprüht und durchgehend Atmosphäre hat. Dennoch das Fazit: Gut, aber nicht überragend. Man muss für diesen Film selbst in der "richtigen Stimmung" sein.
Dieser Film ist schön. Schön traurig, schön melancholisch und manchmal auch schön komisch. Ich war von diesem Film sehr begeistert und habe mich wieder einmal von John Travoltas Schauspielkünsten überzeigen können. Der Mann kann einfach ALLES spielen.
Ich finde es sehr schade, dass solch wunderschöne leise Filme den Weg ins Kino nur sehr sehr schwer finden. Ich erbitte mir mehr von so etwas und weniger von hirnlosen Action Kommerz Geballer!