Dieser Film ist für mich Nostalgie pur. In der Schulzeit ging die verbotene Uncut-Version in englisch auf VHS-Kassette durch die Klasse. Jeder kannte „Braindead“, aber keiner besaß den Film. Durch Zufall habe ich Jahre später „Braindead“ auf DVD gekauft. Der Film ist aber nur komplett uncut sehenswert. Allein schon wegen der Spezialeffekte, die 1992 noch handgemacht waren. Hier kommt nichts aus dem PC, sondern wurde per „Stop-Motion“-Tricktechnik umgesetzt. Die Rasenmäher-Szene auf der Party ist aber auch schon richtig derb. Körper und Köpfe zerplatzen im Sekundentakt und der Hauptcharakter trieft vor Blut. In einer Szene spielt der Regisseur, Peter Jackson, sogar selbst mit (Gehilfe vom Arzt). Ein Kult-Horrorfilm aus den 80er Jahren.
Guter Splatterfilm mit Humor und einigen sehr lustigen und ekelhaften Szenen. So neutral als Film nicht sonderlich begeisternd, eher ulkig, ekliger Klamauk.
Ich mag an sich keine Horrorfilme und bin schon gar kein Fan von Splatter, aber Peter Jacksons "Braindead" hat mich neugierig gemacht, weil ich mich einfach gefragt wie wohl der Regisseur von "Der Herr der Ringe" so einen Film machen kann. Und das Endergebnis ist ein wahrhaft außergewöhnlich besonderer Horrorfilm, der selbst mir als Nichtfan des Genre zugesagt hat. Wie schon oft angedeutet ist der Film nicht so ohne und es werden Tonnen von Blut verspritzt, Gliedmaßen abgetrennt und ähnliche sehr delikate Themen behandelt. Aber das ganze wird mit einem solchen Witz unterlegt, dass man das ganze nicht ernst nehmen kann. Dabei sind Szenen mit dem Rassenmäher, dem Baby oder einem Karateprister schon unvergesslich. Der Film ist nicht wirklich gruselig, sondern manchmal einfach nur lustig eklig. Man nehme nur, wenn Lionel seine Untoten in der Küche füttert. Dabei passt der Hauptdarsteller, der Lionel verkörpert ziemlich gut in seine Rolle, da er diese so verpeilt und übertrieben spielt, wie dieser ganze Film eben ist. Und gleichzeitig ist Jacksons Machwerk auch noch streckenweise Berührend und erinnert sogar ein bisschen an ein klassisches Märchen, in dem der Prinz aussieht um seine Prinzessin vor dem Bösen zu retten. Hervorheben muss man auch einfach mal die coolen Puppen und Kostüme, die ebenfalls so herrlich überspitzt sind. Kurz: "Braindead" von Peter Jackson hat sich seinen Kultstatus verdient und kann selbst Nichthorrorfans aufs beste amüsieren.
Peter Jackson fängt schön langsam an mit seiner "Lovestory", mit ein wenig Blut hier und da, aber relativ harmlos 😁
Mit der Party fängt der Spaß dann richtig an!
Was hier aber in der 2. Hälfte an (Kunst)Blut aufgefahren wird, ist und bleibt einfach abartig genial! Abgefahrene Kills, völlige Zerstörung & geniale Zombie-MakeUps! 👌🏻 Slapstick & Splatter in Perfektion ! 🤣😁
Onkel Les & der Priester sind meine Favoriten 😂😂 Neben Lionel natürlich!
Die Sprüche in der deutschen Syncro 🤣 "Deine Mutter hat meinen Hund gefressen" (Im spanischen Akzent) / "Ich tret euch in den Arsch für den Herrn" uvm. !
"Braindead" ist einer der grössten horrorfilme der letzten 30 jahre und dermaßen wurde ich enttäuscht! ich finde den film weder lustig noch schockierend eher schräg und ekelhaft! das ende habe ich hier herbeigesehnt!
"Braindead" von Peter Jackson ist der wohl berühmteste Vertreter der berüchtigten Index-Filme. Zu damaligen Verhältnissen war das Verbot der deutschen Sittenwächter noch nachvollziehbar, aber heute wirkt das schon sehr überholt. Keiner versteht es,warum der Film noch nicht runter von der Liste ist. Nach dem spannenden Beginn auf Skull Island, jene Insel, die Peter Jackson nochmal in "King Kong" besuchte, wird ein paar Gänge zurückgefahren. Noch driftet der Streifen nicht in Horrorgefilde ab, sondern erzählt die eigentliche Geschichte: Die Romanze zwischen Lionel und der spanischstämmigen Paquita in einem neuseeländischen Ort in den 50er Jahren. Bei der ersten Begegnung legt Lionel einen unfreiwilligen Stunt hin, als er rückwärts in die Straßenbahn stolpert. Alles wäre so schön, wenn nicht Lionels zwielichtige Mutter wäre, die er zwar über alles liebt, sie aber ihn ausnutzt. So weit, so kein Horror. Der Rattenaffe von Skull Island will aber auch ein Wörtchen mitreden. Nach der Attacke an Lionels Mutter verwandelt sie sich in einen Zombie. Im Haus fälllt sie die Krankenschwester an. Das Unheil nimmt seinen Lauf und die Zahl der Hirntoten steigt. Ungefähr zur Mitte nimmt der Film groteske Züge an, als Lionel es nicht übers Herz bringt, seine Mutter umzubringen und mit den Zombies unter einem Dach lebt. Das Finale ist das Prunkstück von "Braindead" und der ausschlaggebende Grund für die Indizierung. Auf der Party von Lionels Onkel bricht ein Hölleninferno aus und das Kunstblut spritzt so sehr wie in keinem anderen Splatterfilm mehr. Irgendwann reicht es Lionel und er packt den Rasenmäher aus. Fazit: Eigentlich eine Romantikkomödie, wenn die Zombies nicht wären. Diese sind zwar schlecht animiert, aber was solls? Der Film macht einen Heidenspaß und gehört definitiv runter vom Index!
Peter Jackson's Kultfilm schlechthin. Protagonist Lionel geht mit seiner Mutter in den Zoo,dort wird sie von einem "Rattenaffen" gebissen und wird Tag für Tag mehr zum Zombie,so setzt der Dominoeffekt ein und Lionel muss sich jeden Tag um mehr Zombies kümmern,wäre da nicht auch noch Paquita,seine große Liebe.Ein witziger Zombie-Splatter mit übertriebenem Gore,ein Muss für alle Splatterfans.