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Moritz O
18 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 23. Februar 2023
Der Film ansich ist recht interessant, jedoch lässt der Film mir zu viel offen. Es ist mir zu einfach, eine verwirrende Story ohne solidem Hintergrund zu gestalten. Hier hat sich wohl ein Künstler zu sehr austoben können.
Eigentlich ist Ryan Gosling für mich fast immer ein Garant für gute Filme, aber dieser Film hat mich so überhaupt nicht erreicht und war eine große Enttäuschung von der ich mir eigentlich mehr erhofft hätte. Diese gesamte Handlung hat mich von Anfang an nicht überzeugt und eher gelangweilt. Schade um den Film und die tollen Hauptdarsteller.
Oha, da muß man ganz genau hinschauen und sich voll und ganz drauf konzentrieren: dann hat man vielleicht ne Chance diesen skurrilen Mix aus Drama, Mystery thriller und Horror zu schnallen. Ist mir leider nicht passiert, ich hab irgendwo auf halber Strecke den Faden verloren. Und wenn das einmal passiert ist bleiben einem nur drei Stars ("Obiwan" Ewan McGregor", "Wie ein einziger Tag" Held Ryan Gosling und "King Kong" Lady Naomi Watts) und eine bizarre, phantasievolle Atmosphäre an der man sich bis zum (für mich völlig verwirrenden) Ende erfreuen kann. Wieder mal so ein Film über den ich kaum was sagen kann weil ich ihn keine Spur gerafft habe - aber ich will ihm keinem madig machen der eventuell mehr Spaß, Spannung und Freude damit hat.
Fazit: Bizarres und verwirrendes Mysterydrama mit Starbesetzung bei dem man recht schnell den Faden verliert.
Lynch-alike mit recht einfacher Auflösung des surrealen Hauptteils, allerdings umwerfend inszeniert und mit äußerst kreativem Schnitt. Visuell beeindruckend mit Escher-inspirierten Sequenzen und gelungener Titelwahl (Massive Attack, Damien Rice) zur Untermalung der albtraumhaften Szenerie. Obwohl die Auflösung relativ simpel erscheint, erschließen sich Details des surrealen Abschnitts nicht zwangsläufig bei der Erstsichtung, es lohnt sich in jedem Fall, tiefer in die verstörenden Bewusstseinsebenen des Dahinscheidenden abzusteigen, um die Tragweite der bitteren Existenz zu realisieren. Interpretationsspielraum zur rückblickenden Lebensaufarbeitung ist reichlich vorhanden. Ryan Gosling spielt diesen von Schuld und suizidaler Neurose innerlich zerrissenen Henry Letham mit einer Hingabe, dass sich großflächig Gänsehaut aufstellt.
Beim ersten mal sehen dachte ich mir "naja ganz nett, gute Technik und Inszenierung aber viel Effekt-Spannungs-Hascherei ohne großen Bezug zum Ende". Beim zweiten mal sehen wurde dann vieles deutlicher. Die kleinen Symbole, die ganz offensichtlichen Dinge, die man dennoch schnell übersieht und vorallem, dass die Handlung nicht einfach willkürlich ist und viel mehr erzählt. Auf jedenfall ein genialer Film.
Stay hat mich ehrlichgesagt überrascht und fasziniert. Alles fängt mit der inszeniratorischen Perfektheit und dem unglaublichen Schnitt und der sehr gelungenen Kameraführung, welche dieser Film besitzt. Die Schauspieler sind alle perfekt bis in die kleinste Rolle (z.B Bob Hoskins), insbesondere Ryan Gosling überzeugt als Patient des wirklich gut gespielten Psychiater von Ewan McGregor. Die Handlung ist wirklich etwas verwirrend und macht sehr neugierig und man erwartet nicht was am Ende kommt, was aber einerseits diesen kleinen Abzug gibt. Das Ende von Stay ist überraschend aber auch etwas enttäuschend, insbesondere beim ersten schauen, denn man versteht es nicht beim ersten Mal unbedingt und man denkt: "Das wars?". Doch beim zweiten schauen merkt man es, versteht es und es ist kein "Das wars?" mehr sondern ein "dieser Film hat was".
Fazit: Schauspielerisch perfekt, inszeniratorisch ausgezeichnet, sensationell geschnitten, starke Kameraarbeit, kurzweilige, sehr packende und verwirrende Geschichte und ein Film den man mehrmals sehen muss um ihn zu verstehen.
Oh Gott war das verworren und komplex. Das konnte mein mickriges Gehirn kaum fassen. ;) Ich bin mir nichtmal sicher ob ich es wirklich verstanden habe. Der Film war ein unglaublich atmosphärischer Trip mit ultra kreativen Kameraspielereien und tollen Darstellern. Ich mag diese Filme jedoch nicht, die mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten können. Natürlich bieten sich hier Interpretationsmöglichkeiten. Wahrscheinlich müsste ich ihn mir noch ein zweites Mal ansehen. Aber will ich das? Nur um mir hinterher meine eigene Interpretation zurechtlegen zu müssen? Nein. Nicht wirklich. Wenn ich mir selbst Geschichten ausdenken möchte, schreibe ich ein Buch.
Ein brisantes Drama um die beiden Hauptprotagonisten Ewen McGregor und Ryan Gosling, dass kaum Luft zum Durchatmen lässt. Ständig befasst man sich mit der Frage, wer von den beiden Darstellern der Psychopath ist... Ich empfehle den Film ein Zweites Mal zu schauen, damit man alle Einzelheiten des Films versteht!
"Stay" ist ein film in dem ich mir persönlich mehr aussagekraft gewünscht hätte. ich fand die story an sich schon interessant, aber er wurde einfach von minute zu minute langweiliger. ich dachte ok das ende muss es jetzt einfach herausholen und naja das ende war nicht schlecht, aber passend zum film war es meiner meinung nach nicht!
Ich habe Stay mittlerweile Sechs Mal gesehen und es ist und bleibt einfach ein unglaubliches Erlebnis diesen Film visuell und auch auf Gefühlsebene erlebt zu haben! Es ist schlicht und einfach ein Meisterwerk! Die Cuts und Scenenbilder dieses Filmes suchen genauso ihres Gleichen, wie die Umsetzung des Filmes an sich. Ich empfehle allerdings jedem, der den Film noch nicht gesehen hat, nichts über die Handlung vorab nachzulesen, da ich der Meinung bin, dass wenn man bereits den Sinn vorab erfährt, der Film so extrem an Glanz verliert! Gerade wenn man ihn beim ersten sehen nicht versteht,(so ging es mir, wie wohl auch vielen anderen) dann im Nachhinein erfährt worum es geht und ihn dann mit dem Wissen ein weiteres Mal sieht, hat dieser Film einen unglaublichen Aha-Effekt und öffnet beim zweiten und weiteren Schauen die Augen für eine unglaubliche Umsetzung eigener Kreativität. Dazu: Ryan Gosling überragend! spoiler: Die Geschichte aus Sicht, von eben nicht dem Protagonisten, sondern seinem "Retter" zu erzählen ist brillierend, denn umgekehrt ergebe es zwar natürlich Sinn, ließe dem Zuschauer aber Null Eigenkreativität den Film zu deutenspoiler: