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blutgesicht
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2,5
Veröffentlicht am 6. Februar 2011
Anscheined ist der ganze Film nur eine reine Illusion. Ich fand ihn die längste zeit eigentlich ziemlich langweilig. Die Handlung ist ziemlich wirr und es werden die ganze Zeit Fragen in den Raum gestellt. Vor allem Fragt man sich später, wer eigentlich der psycho ist, der Patient oder der Psychater. Zum Schluss kommt dann auch nicht die erhoffte Auflösung, sondern es wird noch wirrer, weil der Schluss gar nichts erklärt, sondern den ganzen Film einfach nur noch wirrer macht. Wahrscheinlich war das alles nur ein böser Traum....
Das Ende, das Ende... Auf der einen Seite war es nicht überraschend. Man hat so ein Ende lange vorher geahnt. Aber dennoch hat es durch die Inszenierung sehr gefesselt.
Und das Ende nimmt dem Film auch jeglichen Sinn.
Die harte Kritik tut mir fast schon Leid, aber so ist es nunmal. Die ganze Story, die wir vorher sehen ist nichts-aussagend. Sie wird mit dem Ende endkräftet.
Und wie schon geschrieben wurde: Dass Henry in seiner eigenen Vorstellung nicht einmal die Hauptperson spielt, ist unlogisch.
Ein sehr gut gemachter Film, der einen fesseln kann. Der Inhalt/die Story ist leider ungenügend, da unterm Strich nichts bei rauskommt: keine Moral, nichts zum analysieren oder worüber man nachdenken könnte... man kann hächstens die Einzelheiten des Geschehenen mit den Einzelheiten aus dem Traum vergleichen, aber hierfür fehlt mir klar der Anreiz.
Ich muss zugeben ich musste mir den Film 3 mal ansehen um die ganzen wunderbaren Einzelheiten und Effekte zu genießen, aber es lohnt sich alle mal.
Dieser Film ist ein wahres Kunstwerk. Die visuelle Effekte sind der Hammer und die Schauspieler sind perfekt gewählt. Die Handlung ist extrem spannend, man will UNBEDINGT wissen was nun die Lösung des Problems ist. Und das ist zwar nicht logisch, aber genau das macht diesen Film so sehenswert!
Wie der Titel schon sagt: "psycho verwirrend". man weiß nicht wer was jetzt ist. wer ist der patient, denkt man sich zwischendurch. denkt sich henry jetzt die gesamte geschichte/sein leben.. neu aus.. mit den leuten, die um ihn rumstehen als er stirbt? aber wie kann dann sam, der psychater die ganze geschichte erleben/leben. er sieht ihn ja auch "real".. versucht ihn zu behandeln.
Der Film hat mich irgendwie verwirrt. Auf das Ende bin ich irgendwie nicht wirklich klar gekommen. Ansonsten ziemlich spannend und gut gemacht. Schauspielerisch gibts auch nichts einzuwenden. Die Stimmung ist ebenfals einmalig. Allerdings ist der Film verwirrend und der Film ist gegen Ende nur schwer zu verstehen. Jeder wie ers mag...
Marc Foster wird langsam zu meinem Liebling. Er macht ja einen genialen Film nach dem anderen, und alle sind sie in verschiedenen Genres beheimatet. Von Drama über Komödie bis hin zu diesem psychologisch angehauchten Thriller. Ein Mann geht zu seinem Psychiater und sagt das er sich in 3 Tagen umbringt und geht wieder. Nun versucht der Psychiater zu verstehen warum und wird in das Leben seines Patienten hineingezogen und kann zum Schluss selber nicht mehr unterscheiden was Realität und was Fiktion ist. Zum Schluss sieht man den Jungen bei seinem Unfall und wie sein Psychiater (und seine Frau) zu ihm kommen und helfen wollen. Die Eltern sind schon tot. Nun beginnt der Film und er rekapituliert sein Leben mit den Figuren die an der Unfallstelle sieht. Mit einer wahnsinns Optik und einem wundervollen Score vollbringt es Foster, mit Hilfe toller Schauspieler (Mcgregor, Watts, Ryan Gossling), einen durchgängig wahnsinnig spannenden Film abzudrehen. Am genialsten sind die Übergänge verschiedener Szenen, wo ein bestimmter Teil einer Szene (z.B. ein Bild, Foto) zum Mittelpunkt und somit zur neuen Szene werden. Einfach genial.
In einem Wissenschaftsmagazin (SdW) habe ich mal gelesen, dass dem menschlichen Gehrin so viele Nervenbahnen zur Verfügung stünden, das es sich mehr Dinge merken und verarbeiten könnte als es Atome im gesamten Universum gibt. Allerdings ist diese enorme Informationsaufnahme im Normalfall beschränkt, lediglich in Ausnahmesituationen, wie einer Nahtoderfahrung, setzen diese "Grenzen" aus.
An diesen Artikel musste ich nach dem krassen Finale dieses Films denken. Für mich persönlich war nach der Auflösung vieles klar, beim zweiten gucken noch klarer, und ich bin mir sicher, dass beim dritten mal einiges noch klarer wird, trotzdem lässt der Film hier und dort noch Raum für die Fantasie, sowas sieht man selten. Ein Film mit Anspruch und Nachhaltigkeit, der von der Optik bis hin zur Schauspielkunst auf sehr hohem Niveau glänzt.
FAZIT: Wer Spass dabei hat zu beobachten, und in eine surreale Geschichte einzutauchen, dem sei der Film ans Herz gelegt!
Wegen der ähnlichen Grundthematik zu früheren Filmen, nur knapp am Meisterwerk vorbei.
Also ertmal für die Leute die den Film nicht verstanden haben und ihn schlecht bewerten, die sollen doch bitte die finger von Thrillern lassen!
Mich hat der Film vollstens überzeugt, wer gerne Filme schaut bei denen nachdenken gefragt ist sollte ihn sich anschauen. besonders gut hat mir die musik gefallen.
"Stay" ist sicher kein konventioneller Film. So viel ist klar. Daher ist eine Bewertung des Films auch nicht leicht. Schon während des Films habe ich nach einer Erklärung gesucht und mir ist einiges durch den Kopf geschwirrt, aber alles ergab nicht 100% Sinn. Selbst an eine ähnliche Lösung wie im Film dargestellt, habe ich gedacht. Nur finde ich eben diese Auflösung nicht vollends befriedigend. Einiges kann man damit erklären, aber leider nicht alles. Vieles bleibt der Phantasie überlassen. Die einen finden das gut, die anderen eben nicht. Ich hätt mir doch mehr Aufklärung gewünscht. Das Filmende vergeht recht schnell, man sieht einige Zusammenhänge zum davor gesehenen. Fragen bleiben aber bestehen.
Achtung Spoiler
Der Film ist zum größten Teil aus der Sicht Sams, obwohl es doch die Nahtoderfahrung oder das Unterbewusstsein Henrys ist. Viel logischer wäre es doch, wenn der gesamte Film aus der Sicht Henrys wäre, und die anderen Personen dann darin vorkommen (eher passiv). Wir wissen nicht, ob es so eine Nahtoderfahrung gibt und was dann (im Kopf) passiert. Aber irgendwie hätte ich mit was anderem gerechnet, als mit dem, was Henry dann eben in den letzten Sekunden seines Lebens "vor Augen" hatte.
Spoiler Ende
Handwerklich ist der Film ansonsten ganz gut. Kamera und Schnitt passen. Die schauspielerische Leistung ist durch die Bank ansehnlich, jedoch auch nicht überragend. Als Psycho-Thriller deklariert, fand ich den Film stellenweise (gerade die ersten 25 Minuten)etwas langweilig.
Fazit: Der Film sorgt definitiv für Gesprächsstoff und man wird auch nach dem Abspann einige Zeit nachdenken. Entscheidend für den Ausgang des Filmurteils sind eben die letzten paar Minuten. Die meisten werden meiner Meinung nach diese doch eher als leicht verstörend und unbefriedigend empfinden. Vielleicht ist "Stay" beim zweiten Mal Anschauen besser, dennoch kann ich keine Filmempfehlung aussprechen.