2002 schuf der Schweizer Regisseur Georges Gachot mit „Nachtgespräch“ („Conversation Nocturne“) ein Leinwandporträt der legendären argentinischen Pianistin Martha Argerich. Für sein neues Werk ist Gachot nun ein südamerikanisches Land weitergezogen. In „Maria Bethânia – Música É Perfume“ nähert er sich der berühmten, titelgebenden brasilianischen Sängerin an. Dabei zeichnet der Filmemacher nicht nur ein sehr intimes Bild seiner Protagonistin, sondern versucht zugleich auch, etwas über die brasilianische Musik im Allgemeinen auszusagen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Maria Bethânia - Música É Perfume
Von Christoph Petersen
2002 schuf der Schweizer Regisseur Georges Gachot mit „Nachtgespräch“ („Conversation Nocturne“) ein Leinwandporträt der legendären argentinischen Pianistin Martha Argerich. Für sein neues Werk ist Gachot nun ein südamerikanisches Land weitergezogen. In „Maria Bethânia – Música É Perfume“ nähert er sich der berühmten, titelgebenden brasilianischen Sängerin an. Dabei zeichnet der Filmemacher nicht nur ein sehr intimes Bild seiner Protagonistin, sondern versucht zugleich auch, etwas über die brasilianische Musik im Allgemeinen auszusagen. Allerdings sind die Anforderungen, die Gachot an sein Publikum stellt, nicht zu unterschätzen – „Maria Bethânia“ ist ein Film für Fans und Fortgeschrittene, für Anfänger dürfte sich der Kinobesuch hingegen als Wagnis entpuppen.Geboren am 18. Juni 1946 als sechstes von sieben Kindern in Santo Amaro, begann Maria Bethânia ihre musikalische Karriere nach eine