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schonwer
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2,0
Veröffentlicht am 23. November 2018
Ein paar Ideen von hier, ein paar Ideen von da. "Aeon Flux" bietet nichts neues, und was es bietet hat man schon besser gesehen. Die Action sieht zu unorganisch aus, wenn sie rumspringen, die Effekte sind nur ok, und der Look ist einfach viel zu sauber und nicht düster genug. Die Schauspieler spielen alle lala, sogar Charlize Theron. Doch auch wenn man ihr in ihrem Anzug gerne zusieht, reicht das nicht um den Film gesehen haben zu müssen oder einen 90 Minuten lang zu packen.
Aeon Flux ist einfach grauenhaft. So einen schlechten Film hätte ich von Charlize Theron einfach nicht erwartet. Nachdem Sie mit Monster so eine tolle Vorstellung gab und dann auch noch einen Oscar vollkommen zu recht bekam. Dann folgte mit Kaltes Land wieder eine klasse Vorstellung und wieder war sie für den Oscar nominiert. Ich hab gedacht das sie es jetzt zu den ganz großen geschafft hat und jetzt die Karriere Leiter hochklettert. Aber nein mit Aeon Flux hat sie einen gewaltigen Schritt nach hinten gemacht. Was aber sicher nicht an ihr liegt. Ganz im Gegenteil. Sie rettet eher den Film. In diesem Film geht es darum das die Menschheit durch einen Virus vernichtet wurde und es gerade mal 5 Millionen überlebt haben. Diese übrig gebliebenen, haben sich in einer Stadt gesammelt. Diese Stadt wird strengstens bewacht und von einer Mauer umgeben. Eine Gruppe will aber nicht dieses Leben weil sie denken das es einfach kein Leben ist da alles bewacht ist. Wir erinnern uns an die DDR und die Berliner Mauer. (Zufälliger weiße wurde dieser Film in Berlin und Potsdam gedreht.) Ich habe nie eine Folge von Aeon Flux auf MTV gesehen oder auch nur was davon gehört. Von daher kann ich auch nicht sagen ob das gut adaptiert wurde. Ich kann aber sagen das dieser Film einige Logik Lücken hat und einfach eine nahe zu banale Story aufweißt. Viele dinge existieren einfach und man weiß nicht warum es sie gibt und vor allem woher sie die überhaupt her haben. Beispiel: Aeon kommuniziert mit Hilfe einer Kapsel. Sie schluckt diese Kapsel und in ihrem inneren redet sie dann mit so einer Art "Übermacht". Die Übermacht ist Frances McDormand. Die beiden hatten ja schon in dem Film kaltes Land zusammen gewirkt. Von ihr hätte ich auch mehr erwartet. Wen oder was McDormand nun darstellt, wird auch nie erwähnt. Sie ist einfach da und teil anscheinend gerne Befehle aus. Das einzig gute ist einfach nur Charlize Theron. Sie ist verdammt Sexy und wie immer toll. Hier verleiht sie Ihrer Rolle sogar ein Hauch von Coolness. Die Kämpfe sehen teils spektakulär aus und dann wieder bescheuert und viel zu übertrieben. Aeon kämpft sich immer wieder durch und egal was passiert, sie hat etwas was ihr aus der Krise hilft. Wir erinnern uns jetzt an die Kugeln die Uhr plötzlich und ohne Sinn und verstand aus dem Boden auftauchen und ihr aus der Zelle helfen. Die anderen Schauspieler sind nicht wirklich erwähnenswert. Sie sind einfach nur da und haben dort Hände wo man Füße erwartet. Das beste jedoch fand ich war die Musik. Zwar wurde sie aus vielen Filmen kopiert und oft war sie sehr gut und passte auch toll. Hier nehme ich als Beispiel die Szene in der Aeon das erste mal Trevor trifft. Das war eine gute Szene. FAZIT: Aeon Flux ist ein sehr schwacher Film. Die Story ist einfach nur sehr schlecht. Dauernd tauchen Dinge auf die es einfach so gibt und man gar nicht den Ursprung oder das Nutzen erkennt oder sieht. Theron ist wie immer toll aber der Rest leider ein Flop. Total langweilig und bescheuert. Kann ich echt nicht weiter empfehlen. Es seiden ihr habt bock Theron im hauchdünnen Anzug zu sehen wie sie böse Jungs verprügelt.
Der Film ist wie schon erwartet in meinen Augen leider nur Mittelmäßig geworden. Die wie ich finde wenigen Actionscenen waren ganz okay. Die Story war mir zu blöd. Der Rest ging eigl. soweit. Der Film hat keine tiefe, was ziemlich wichtig ist. Für zwischendurch aber ganz okay.
Machen wirs kurz: hier siegt mal wieder Optik über Inhalt. Innerlich eine platte Story in utopischer Zukunft in der eine ultracoole Heroine jede Menge Fieslinge plättet - wow, wie aufregend. Dafür gibt's aber ne ganze Menge zu gucken: mit aufwendigen. Großartigen Spezialeffekten wird die Zukunft dargestellt und in diesen pompösen und phantasiereichen Kulissen ballert sich Charlize Theron als coole Heldin im sexy Outfit anderthalb Stunden durch. Leider sind die Actionszenen miserabel geschnitten und der gesamte Film ergibt letztlich einen platten Trashfilm -wenn er auch teuer aussieht!
Fazit: Jede "Star Trek" Folge ist aufregender - Charlize Theron macht eine gute (und attraktive) Figur, der Rest ist Science-Fiction Quatsch von der Stange!
Kann man sich mal anschauen, jedoch aber keinen Blockbuster erwarten. Ein bisschen Action, ein bisschen Since Fiction und ein paar gute Kampfszenen sind enthalten, die Story hätte man aber besser verfilmen können.
Eine Mischung aus Theater-Aufführung und Science Fiction Film. Das ganze so tempolos, dass auch Betagte gut mitkommen. Man nimmt den Regierenden ihre Machtrolle nicht ab, wirken wie eine Studenten-Organisation. Hätte man mehr draus machen können
Nach den sagenhaft schlechten Kritiken dachte ich, dass ich mir den Film trotz SciFi-Vorliebe und dem eigentlich recht ansprechenden Thema, nicht angucken werde.
Als der Film jedoch gestern Nacht auf Premiere lief und ich sowieso nichts anderes zu tun hatte, hab ich mich doch dazu erbarmt. Und ich kann nur sagen : Es hat sich gelohnt.
Natürlich ist Aeqon Flux kein Film der neue Maßstaebe im Genre setzt. Aber er ist durchaus sehenswert und hat mich ueber die gesamte Laufzeit unterhalten. Ja, regelrecht mitgerissen und das um 2 Uhr nachts. Optisch ist der Film durchaus schick und nett anzusehen, gemeint sind hier sowohl die Effekte, als auch die bezaubernde Charlize Theron, die ein wahrer Hingucker ist und einen durchaus manchmal vom Film ablenken kann ;)
Die Story ist zwar recht einfach dargestellt, es gibt keine wirklich überraschenden Wendungen , dennoch ist nicht langweilig und man sitzt keineswegs da und denkt sich "Das war doch von vornherein klar".
8/10 Punkte hat der Film sich durchaus verdient, er unterhaelt gut, aber ohne das Gerne wirklich zu revolutionieren.