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    Hautnah
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    4,1
    233 Wertungen
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    14 User-Kritiken

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    Christopher Beil
    Christopher Beil

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    5,0
    Veröffentlicht am 29. November 2020
    Meisterwerk,selbst jeder nicht Romantiker wird diesen Film lieben.Setting und Story passen einfach wunderbar.Super gespielt
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Der Film basiert auf einem Theaterstück – das merkt man. Es gibt nur 4 Figuren (Statisten wie in Galerie oder Restaurantszenen zählen da mal nicht) und es ist nur eine abfolge von sehr sehr langen Dialogen in eintönigen Kulissen – sei es drum die Story, nicht das Drumherum zählt. Hier ist man aber irgendwie hin und her gerissen weil es dem Zuschauer irgendwie geht wie den Hauptfiguren die definitiv allesamt nicht wissen was sie eigentlich wollen: das im einen Moment noch glücklich im bett liegende Pärchen fängt ein Gespräch an, 10 Minuten später ist’s ein wüster Streit, dann lieben sie sich, dann hassen sie sich, obwohl jeder jeden liebt hintergeht und verlässt man sich durchgehend gegenseitig … immerhin, so verkorkst kann doch eigentlich nur das wahre Leben sein. Was einen auch oftmals stolpern lässt sind radikale und rabiate Zeitsprünge durch die man nicht immer so völlig durchblickt – dann spielt eine scheinbar direkt anschließende Szene mal eben 1 Jahr später, es handelt sich um eine Rückblende … O.k., es ist ein Theaterstück und somit eigentlich ein reiner Schauspielerfilm – begabt sind sie alle 4 die hier die Hauptrollen spielen, Jude Law als etwas gelackter Kerl, Julia Roberts als unterkühltes Biest, Nathalie Portman als impulsive Stripperin und Clive Owen als undurchsichtiger Doktor (Owen spielte seine Rolle auch im echten Theaterstück auf der Bühne) – das Problem ist nur dass einem keine der Figuren wirklich sympathisch ist weswegen einem die Seelennöte und Pein die sie empfinden oftmals ziemlich egal sind. Alles in allem steckt zwar das ein oder andere glaubwürdige mit drin, aber insgesamt lässt einen der gelackte Film eher kalt.Fazit: Verzwicktes Beziehungsgeflecht dass zwar von cleveren Dialogen und tollen Darstellern getragen wird, einen letztlich aber kaum berührt und langweilt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2017
    Dieser Film ist schlecht.Man versteht die Zeitspanne zwischen den Jahren nicht.Der Film wechselt von der Vergangenheit in die Zukunft. Man muss sich sehr konzentrieren und es ist kein Film für zwischen durch. Zwischendurch ist der Film ist man einfach nur verwirrend und der Film hat auch kein klares Ende.
    schonwer
    schonwer

    1.284 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2016
    Der Film schafft es dadurch, dass er sich auf die 4 Charaktere konzentriert ohne irgendwelche Nebenfiguren zu haben, Tiefe in die Charaktere zu kriegen. Darüberhinaus ist alles top besetzt, insbesonder Clive Owen liefert hier eine starke Leistung. Die Beziehungen zwischen den Figuren ist auch gut herausgearbeitet. Doch wieso dieser Film volle 5 Sterne bekommen hat kann ich nicht nachvollziehen. Damit ein Film als ein "Meisterwerk" bezeichnet werden kann, muss dieser in verschieden Bereichen herausstechen. Doch "Hautnah" hat abgesehem von der charakterlichen Tiefe, den gut herausgearbeiteten Beziehungen und den guten Darstellern nichts besonderes zu bieten.
    Abgesehen von den par Längen, hat der Film keine starken Schwächen aber sticht nichts besonders heraus.

    Fazit: Sehenswert, aber überbewertet.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. Januar 2014
    "Hautnah" ist schauspielerisch sicher einer der besseren Filme, doch die Story ist meiner Meinung nach kein Grundstein für ein Meisterwerk. Die Beziehungsdramen haben mich nicht wirklich in den Bann gezogen und so rutscht der Film leicht ein wenig in Langeweile ab. Ich kann verstehen, dass er manchen Leuten sehr gut gefällt, mich persönlich hat er allerdings nicht überzeugt.
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. November 2012
    Hautnah hat mich sehr positiv überrascht. Der Trailer und die Story an sich, haben nicht wirklich interessant ausgesehen bzw. geklungen. Da ich den Film aber sehr günstig auf DVD bekam und dann auch noch Mike Nichols (Die Reifeprüfung) Regie führt, musste ich ihn mir einfach anschauen. Allein nach der Szene am Anfang des Filmes, in der Natalie Portman mit ihrer roten Haarpracht durch die Straße läuft und alles um ihr herum mehr als unwichtig erscheint, war mir bewusst, dass Hautnah ein sehr besonderer Film ist. Und ich sollte recht behalten. Hautnah ist eine sehr interessante Charakterstudie. Es ist kein Liebes Film wie sie man mit Jeniffer Aniston kennt. Man fühlt nicht mit den Figuren mit. Man trauert auch nicht mit denen mit. Viel mehr analysiert man sie. Hautnah ist zugleich ein sehr schwieriger Film und verlangt auch viel ab vom Zuschauer. Man muss immer am Ball bleiben! Für mich persönlich war dies sehr schwer. Nichols macht es einen nicht leicht der Geschichte zu folgen. Irgendwann hab ich auch den Überblick verloren und irgendwann nervt der Film auch etwas. Man trennt sich und plötzlich heißt es "Ich liebe dich". Man versteht die Handlung der Personen nicht richtig. Dank den großartig aufgelegten Clife Owen wird der Film aber nie langweilig. Er ist witzig, romantisch und zugleich mehr als bösartig. Seine Oscar Nominierung ist mehr als verdient. Die von Portman natürlich auch. Meiner Meinung nach, ist Jude Law die größte Schwäche des Filmes. Vielleicht war das Level für ihn zu hoch. Die anderen 3 sind voll dabei und man kauft ihnen alles ab aber Law kam nicht wirklich überzeugend rüber.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2012
    Ja, man merkt "Hautnah" an, dass der Film eigentlich ein Stück für die Bühne ist. Vielleicht ist es genau das, was "Hautnah" so hautnah macht. Konzepiert fürs Theater, sind die Dialoge pointierter, die Gesten größer, die Handlung zugespitzter, auf ein Minimum reduziert, eingedampft. Ohne Schnörkel, Schnickschnack, gradlinig. Würde man sich mit diesem Film einrichten, wäre das neue Wohnzimmer ästhetisch reduziert. Kühl, schön, vielleicht elegant. Nicht einladend, auf keinen Fall heimlich und erst recht nicht bequem. Diesen Anspruch erhebt "Hautnah" erst gar nicht, will es von Anfang an nicht sein! "Hautnah" ist nicht die ausgelegte Kuscheldecke, an die man sich hautnah schmiegt. "Hautnah" geht tiefer, unter die Haut und ist noch näher als hautnah. Dieser Film lädt nicht zum Verweilen ein. Er will nicht, dass es der Zuschauer bequem hat, sich heimlich und wohl fühlt. Nein, dieser Film ist beklemment, fordernd, teilweise sogar drohend, unbequem für Zuschauer und Charaktere. Vielleicht ist es die ähnliche Situation von Zuschauer und Protagonisten, die eigentlich nur ein Ziel haben: den unbequemen IST-ZUstand zu verlassen, um in altbekannten Komfortzonen abzutauchen. Doch Flucht ist ausgeschlossen. Immer wieder vereitelt durch Dialoge, die packen, die wachrütteln und schallender sind als jede Ohrfeige. Jeder Satz, jedes Wort sitzt - zack, mitten in die Fresse mit lautem WUMM! Aber lauter WUMM ist wie Schmerz, hat denselben Effekt: er macht wach, lässt erkennen und reflektieren. Eine Reflektion, die bewusst macht und konfrontiert mit einem Film, der in brechtscher Manier, es seit langem mal wieder schafft, dass wir Kino nicht nur konsomuieren, sondern eigene Gedanken produzieren. Ja, "Hautnah" zwingt zum Denken. Keine leichte Aufgabe - erst recht nicht für die, die sich dabei beim Popcornessen gestört fühlen. Hier isst man nicht, man wird gefressen. Verschluckt mit Haut und Haar, weil dieser Film fordert - ähnlich wie es Theater tut oder einst tat, weil beides, Film und Theater, im besten Sinne des Wortes eine Geschichte erzählen. Eine mit Mehrwert und ohne vorkegaute Und-die-Moral-Von-Der-Geschicht-Floskel. Großartig. EINFACH GENIAL!!!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2017
    In der Konzentration auf die Verletzlichkeit der Figuren weitgehend guter Film, der aber wie am Reißbrett entworfen, dazu viel zu kompliziert und geradezu moralstückhaft wirkt. Zudem ist Closer zu dialoglastig und ohne Kreativität inszeniert und wirkt dementsprechend auch wie ein sorglos abgefilmtes Theaterstück.
    Hawk-gc
    Hawk-gc

    6 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Juli 2010
    kurz und knackig. der beste film den ich seit langem gesehen habe. ich hab noch nie bei einem liebesdrama so gelacht. einfach fantstische charaktere und wie sie miteinander agieren.der film ist so durchdacht und kommt der perfektion sehr nahe.in dieser handlung wurde viel zeit und liebe investiert.bravo bravo bravo. ich ziehe meinen hut
    Zustel
    Zustel

    12 Follower 58 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Dieser Film hat mich berührt wie fast kein anderer. Nur Kaliber wie Million Dollar rührten mich zu mehr Tränen. Während anscheinend jeder Schritt im Leben der vier Protagonisten eine wichtige Weiche für zukünftige Ereignisse darstellt, kann man dies genausogut als (tragisches) Schicksal interpretieren. So entwickelt sich die Beziehung zwischen Larry und Anna, als wäre es vorherbestimmt, durch einen Streich Dans. Auch Dan und Alice treffen willkürlich aufeinander, sofort sprühen die Funken und die beiden wissen, dass sie zueinander gehören. Glaubt man. Der Hauptteil des Films ist von Seitensprüngen durchzogen, fast wie in einer Soap: Jeder mit jedem.



    Nur liegt die Qualität Meilen, nein Welten, über einer Soap: Brilliant ausgefeilte, schlüssige Dialoge, machen den Film erst richtig interressant. Grandiose Schauspieler, die die Rollen sehr überzeugend darstellen und einfühlsam spielen, so dass man nicht mehr den Schauspieler, sondern Anna, Dan, Alice und Larry vor sich hat.

    Nur die Obszönität kann als Mangelpunkt gesehen werden, aber in meinen Augen trägt diese entscheidend zu einer dramatischeren Story bei. Und die Regie hat nicht jugendfreie (Sex-)Szenen gekonnt umschrieben und ohne direktes Bildmaterial dargestellt, was passiert ist. Wäre alles, was in der Story vorkommt auch als Bild und Ton im Film vorhanden, läge die FSK garantiert auf 16 oder 18.



    Alles in allem ist "Hautnah" ein Meisterwerk. Für solch ein Erlebnis werden Filme und Kinos gemacht.
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