Stumpfe Unterhaltung mit einer Hauptdarstellerin, die immer noch nicht schauspielern kann und müder Aktion. Dennoch empfinde ich diesen Teil noch als den stärksten und kommt noch am ehesten an die Spiele ran.
Wenn kleine Filme mit entsprechend niedrigem Budget viel Geld machen, dann ist die Freude bei den Studiobossen gross - und eine Fortsetzung ist meistens schon in kürzester Zeit in Vorbereitung. Bei der Videospiel-Verfilmung 'Resident Evil' aus dem Jahr 2002 war's nicht anders, denn der Film entpuppte sich als Zielgruppen-Magnet und sicherte sich so die Fortsetzung - die schon knapp zwei Jahre später mit 'Resident Evil: Apocalypse' folgte. Das Budget war mit knapp US$ 43 Millionen deutlich grösser und das kann man dem Film auch durchaus ansehen - nur schade, dass man beim Drehbuch dafür umso mehr gespart hat.
Die Story des ersten Teils war auch nicht allzu ausschweifend, aber bei der Fortsetzung ist sie dann doch etwas gar dünn geworden. Zudem braucht der Film etwas länger um in die Gänge zu kommen, was nicht zuletzt an den wenig interessanten neuen Figuren und dem relativ späten Auftritt von Milla Jovovich's Figur Alice liegt. Trotz neuer Fähigkeiten entwickelt sich ihre Figur kaum weiter, während bei den neuem Kumpanen des wandelnden Gen-Experiments vor allem Schauspielerin Sienna Guillory kein wirkliches Gegengewicht als Jill Valentine bieten kann - was vor allem Hardcore-Fans des originalen Videospiels enttäuschen dürfte.
Einen großen Pluspunkt muß man dem Film anrechnen: wirklich selten war ein Film derartig exakt an den Vorgänger angeschlossen und greift auch mit dessen Schlussszene und vielen Rückblenden sehr genau den Vorgänger auf. Ansonsten geht der Film aber etwas andere Wege – das klaustrophobische Labor des ersten Film wird hier durch eine riesige zerstörte Stadt in Endzeitatmosphäre getauscht in der ein mächtiges Actionfeuerwerk abgefackelt wird – leider aber nicht mehr. Wobei, es ist wie beim ersten: es fußt nun mal auf einem Videospiel und ist alles in allem nichts anderes – hier wird anderthalb Stunden lang aus vollen Rohren gefeuert und Milla Jovovich darf wieder als Poweramazone reihenweise die Monster plätten. Allerdings ist der Film deutlich weniger Zombieschocker als der erste sondern mehr gigantische Endzeitaction – wer drauf steht wird sich hier wohlfühlen, für den Rest der Welt ist es wohl ein einfacher Actionkracher mit echt guten Stunts.Fazit: Fette Endzeitactionbreitseite mit tollen Stunts und sehr exaktem Anschluß an den Vorgänger sowie fiesem Ende
Fazit: Zweiter Teil der Resident Evil-Filmreihe. Neu ist ein deutlich größerer Schauplatz, mehr Monster und mehr Actionszenen. Bestenfalls solde, aber auch sehr unterhaltsam.
"Resident Evil 2: Apocalypse" ist sicherlich kein muss,aber man wird als resident evil fan damit sicher nichts falsch machen.nicht ganz so stark wie der erste teil zwar,aber man bekommt durch eine person ein bisschen witz in den film.ende ist meiner meinung nach nicht gut geworden.und eine szene hätte man beser weglassen sollen,damit gemeint die friedhofsszene...Fazit:ganz solider film
Wie kann man aus so einem HAMMER Spiel mit einer so klassen Story so einen flop machen... Als Fan ist das eine richtige Enttäuschung und wirklich traurig das Capcom dem Kerl erlaubt weitere Filme von Resident Evil zu drehen "heul" Also lieber die Filmrechte dazu nicht verkaufen und gar nicht drehen lassen wenn ein Flop-Regisseur kommt oder nur wenn jemand wie Ridley Scott, Steven Spielberg oder James Cameron kommt es erlauben!!! Alles andere ist Schrott!!!!!
Fand den zweiten Teil eher Mittelmäßig. Trotzdem gute Actionscenen und nette Effekte. Kann man sich eher zwischendurch mal anschauen. Der dritte Teil war da viel besser. Schade, habe da etwas mehr erwartet. Aber Urteilt lieber selbst..
Der Film war so schwach das ich mich wircklich nicht mehr gut daran errinern kann, welche Szene ich jedoch nie vergessen werde, schilder ich euch jetz mal schnell und macht euch dann selbst eine Meinung.
Alice steht drei Gegner gegenüber, sie mit einer Pistole und ihre Widersacher mit Maschninengewehren. Eine aussichtslose Sache meint ihr? Ha, unsere Heldin lässt die Pistole fallen, blickt zu den gepanzerten Männern auf, schmeißt sich kurz danach auf den Boden, und nun das interessante, wärend des Falles greift sie zur Pistole und schießt...als sie am Boden sanft landet liegen vor ihr durchbohrte Soldaten.