Dem Drehbuch von Walking Tall liegt die wahre Geschichte des US-Polizisten Buford Pusser zugrunde, welcher sich von 1964 bis 1970 als Sheriff in Tennessee einen Namen machte. In Grundzügen hat die Geschichte tatsächlich so stattgefunden, .. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Walking_Tall_%E2%80%93_Auf_eigene_Faust) Hätte man sich mit dem Hintergrund mal beschäftigt, würden manche hier (glaube ich mal) nicht so oberflächliche Kommentare abgeben. Sicher sind nicht alle Szenen für Action-Fanatiker gerecht umgesetzt, aber der eigentliche Hintergrund, um den es geht, wurde sehr gut umgesetzt.
Eine Schande auf mein Haupt, dass ich diesen Film bislang noch nicht mit gebührenden Respekt bewertet habe. Dieser Film ist für mich, mit soviel Nostalgie verbunden. Es ist so ein Gefühl, wenn ich mir diesen Film anschaue, als wäre es ein 80er Jahre Actionklassiker. Alle paar Monate wandert die Blu-ray in den Player. UND JA!!!!! Dieser Film bietet selbst aus heutiger Sicht, selbst nach 17 Jahren mehr Unterhaltung als viele aktuelle Filme. Allein die Anfangssequenz, wenn The Rock auf dem Schiff ist und dann endlich nachhause kehrt um die Heimatluft zu beschnuppern, ist für mich allein bis dahin immer wieder ein Genuss. Mit wenigen Mitteln, ohne großen Technik Einsatz, zieht der Film sein Konzept knallhart durch. Nun kommen wir gleich zur Geschichte. Es ist ganz einfach: Der Film bietet einfache Charaktere, ohne doppelbödigen Boden. Der Film bietet eine übersichtlich gestaltete Geschichte, aber immer genau auf den Punkt gebracht, wenn es darum geht, das richtige Zutun. Neal McDonough darf den bösen Mimen und seine Blicke, sowie die Dialoge bereiten dem Zuschauer eine große Freude. Er agiert leichtfüßig und niemals übertrieben, wenn es darum The Rock das Leben schwer zu machen. The Rock spielt seine Rolle mit solch einer Intensität. Zu der Zeit, merkte man deutlich das er physisch schon einiges zu bieten hatte. Denkt man allein nur an die legendäre Casinosequenz, wo er einfach mal alles kurz und klein haut, wünscht man sich heutzutage mehr solche Filme dieser Art. Der Film ist keineswegs billig oder primitiv. Jede Filmminute ist punktgenau und ist mit einer Nettolaufzeit von 75 Minuten ohne Abspann, eines der kürzesten Hollywood Filme, der Filmgeschichte. Aber auch die Nebencharaktere machen einen souveränen Job, da die Regieführung von Kevin Brey niemals ohne Druck und Hektik vonstattenging. Gerade Johnny Knoxville spielt in dessen keinen Filmcharakter, er spielt sich einfach selber, aber ja der Typ ist immer wieder eine sichere Bank, wenn es um geisteskranke Stunts geht. Der Film lebt von seinem natürlichen Lauf, ohne jemals das Tempo künstlich anzukurbeln. Der Film bietet insgesamt ein recht hohes Tempo, steigert sich jedoch immer wieder. Vor allem gegen Ende hin, wird es nochmal richtig saftig, wenn The Rock, mit Blut, Schweiß und Tränen, den wahren ACTIONHERO raushängen lässt.
Fazit: BIS HEUTE DER MIT ABSTAND BESTE THE ROCK FILM! Kein großes Budget, keine 20 Hollywood Stars in einen Film hinein gequetscht, keine Instagram Sprüche, kein Blenden durch visuelle Effekte, keine 6 Drehbuchautoren, keine Riesen Kampagne um den Film zu promoten. Es ist ein Filmjuwel für Actionfreunde der ganz alten Schule. Rau, hart, punktgenau in seiner Szenenführung und immer wieder humorvoll wenn The Rock und Knoxville aufeinander treffen. Ich habe mir diesen Film bis heute, ungelogen an die 50 mal angeschaut. DANKE THE ROCK!!!!!!!!!!!
Kurzweilige Unterhaltung mit deutlichem Schwerpunkt auf unkomplizierter Action. Dwayne „The Rock“ Johnson bewies einmal mehr, dass er nicht so gut schauspielern, aber dafür umso besser draufhauen kann. Und das passte in das Konzept dieses Films wunderbar herein. Dementsprechend darf man von der Handlung nicht viel erwarten. Zur Abwechslung mal ein passabler Action-Film mit „The Rock“.
Ein Mann, ein finsterer Blick, ein Schlag. Mehr bedarf es in diesem Film nicht wo The Rock wieder einmal als unzerstörbare Kampfmaschine loszieht und alles was die Bösen unternehmen um ihn zu stoppen ist hoffnungslos zum scheitern verurteilt – alles prallt an ihm ab. Überraschend dass niemand der absoluten Standardstory nicht irgendwie versucht hat einen Hauch von Ironie oder eine originelle Wendung zu geben – es ist regelrecht überraschend wie überraschungsfrei die Filmstory verbleibt. Die Rolle für The Rock ist leider etwas ernsthaft angelegt weswegen selbstironische Späße wie er sie in „Welcome to the Jungle“ machen konnte hier ausbleiben – dafür ist „Jackass“ Brachialo Johnny Knoxville als sein bester Kumpel dabei und darf herumalbern dass die Schwarte kracht. Alles in allem resultieren da 75 Minuten Film raus die man in jeder Sekunde vorhersehen und erahnen kann, deswegen aber nicht langweilig sind sondern einfach nur vorbei ziehen und ganz passabel unterhalten. Fazit: Sture, harte Standardaction mit grandiosem The Rock als unzerstörbarem Kämpfer und einem lustigen Johnny Knoxville
Für mich ist Dwayne Johnson als Hauptdarsteller einfach viel zu unsympathisch!! Man kann sich den Film sich Mal anschauen, aber viel sollte man nicht erwarten. Der Film läuft extrem gradlinig, ohne die kleinste Wendung und dabei sind doch einige Szenen schon regelrecht lächerlich. Das Kotzen bekomme ich, wenn ich so einen Dreck lese, wie ihn Movieman.de geschrieben hat, die hier große Ähnlichkeiten zu den Filmen von Charles Bronson sahen!! Das der Film mißlungen ist (für mich), Vorwiegend liegt dies am Hauptdarsteller und seiner nicht vorhandenen Mimik und Ausstrahlung.
Eine neu erzählte Geschichte einer alten Serie! Die Rolle des Hauptdarstellers ist auf The Rock gut zugeschnitten. Leider verspricht die Geschichte nicht viel Neues. Bekloppte Böse, die ein Landschaftsbild verändern möchten und ein heimgekehrter Soldat, der das Gesetz in die eigene Hand nimmt. Das haben wir in der Vergangenheit schon öfters gesehen. Für einen langweiligen Sonntag gut geeignet.
Bin definitiv ein freund der alten actionhelden und Dwayne "The Rock" Jhonson gefällt mir wircklich gut. Zwar können hier die Actionszenen nicht ganz mit der qualität eines "Welcome to the jungle" mithalten, sind aber trotzdem solide gemacht und für freunde des genres recht sehenswert.
Der film hat auch eigentlich keine längen obwohl die story natürlich sehr einfach ist aber das spielt hier keine große rolle! Wie gesagt für actionfans sehenswert !