Harrison Ford absolvierte am Set von "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" so viele seiner Stunts selbst, dass er damit seinen Stuntman Vic Armstrong fast arbeitslos machte. Nach Armstrongs eigener Aussage hätte Ford, wenn es mit der Schauspielkarriere nicht so gut geklappt hätte, problemlos als Stuntman arbeiten können.
Die meisten der in "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" getragenen nationalsozialistischen Uniformen sind keine Nachbildungen! Es handelt sich tatsächlich um echte Uniformen, wie sie während des 2. Weltkriegs von deutschen Soldaten und Parteiangehörigen getragen wurden. Kostümdesigner Anthony Powell machte die Original-Uniformen in Deutschland ausfindig. In der Filmszene, während der die Statisten in Nazi-Uniform den Hitlergruß zeigen, kreuzen alle Komparsen übrigens hinter ihrem Rücken die Finger. Eine Geste, die Regisseur Steven Spielberg beim Dreh besonders wichtig war.
Im Film wird die deutlich erkennbare Narbe am Kinn von "Indiana Jones"-Darsteller Harrison Ford als Verletzung durch eine Peitsche erklärt, die dem jungen Indiana Jones (gespielt von River Phoenix) in einer Rückblende widerfährt. Die Narbe an Fords Kinn ist allerdings nicht für den Film geschminkt worden. Sie stammt von einem Autounfall, in den der Schauspieler im Alter von 20 Jahren geraten ist.