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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 8. Februar 2022
Was hier saus dem üblichen Rahmen eines Western herausfällt, ist die Tatsache, dass hier fast wie bei Agatha Christie ein Zug durch eine Winterlandschaft stapft. Man erwartet manchmal, dass Hercule Poirot gelegentlich ins Bild tritt. Dabei kämpf hier John Deakin (Charles Bronson) gegen eine Dreierbande, die statt Medikamente Waffen ins Fort Humboldt befördert. Die drei Promis sind Marshal Pearce (Ben Johnson), Gouverneur Fairchild (Richard Crenna) sowie der Geschäftsmann O’Brien (Charles Durning). Und damit es kein reiner Männerfilm wird, reist noch Marica (Jill Ireland) mit, die Tochter des Kommandanten von Fort Humboldt. Wie Charles Bronson die Gangster ausschaltet hat Regisseur Tom Gries recht unterhaltsam in Szene gesetzt. Sein Kampf auf dem Dach des Zuges enthält gute Stunts. Der Titel erfüllt sich, wenn ein Trupp Indianer am Nevada Pass den Zug überfallen soll. Was Deakin mit Dynamit verhindert. Allenfalls das Ende wäre noch bemerkenswert, dass obwohl Deakin im Verlauf der Handlung Marica öfters tief in die Pupille geschaut hat, schließt sie am Ende doch den Kommandanten und Vater in die Arme. Charles Bronson aber nicht. Mit dem war sie ja im echten Leben echt verheiratet. Coole Unterhaltung zum Abhängen mit einem gemäßigten Charles Bronson.
Charles Bronson, Wilder Westen, ein Zug plus ein paar bekannte Gesichter, was will man mehr? 😊
Schöne Außenaufnahmen im Schnee bzw. am Anfang ohne Schnee. Hat ein bisschen was von "Mord im Orient Express", aber im Wilden Westen.. 🤠
Spannend ist es auf jeden Fall, man kann niemanden richtig trauen... Sowas mag ich einfach! Einige blutige Schießereien kommen dazu, er ist kein ab 12er Western!