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    Young Adam
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    3,2
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    BrodiesFilmkritiken
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    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. August 2017
    Man stelle sich mal die folgende Szene vor: Obi Wan Kenobi überschüttet eine fast nackte Frau mit Pudding, schüttet danach noch Zucker, Schokoladensoße und was er sonst so in Reichweite hat drüber, kniet sich hinter sie und nimmt sie in der Hündchenstellung während die Frau schreit und weint wie ein kleines Kind. gibt’s nicht? Dann seht mal diesen Film an. Ein Film der Ewan McGregors Status als Vielfilmer untermauert, während er sich einerseits in „Star Wars“ die Jedi Kutte übergestreift hat und fiese Gegner per Laserschwert eliminiert spielt hier ebenso selbtverständlich einen völlig anderen Film. Was für einen, das wird eigentlich nicht so richtig klar – ich denke mal die Kategorien Drama und Thriller grenzen es am ehesten ein. McGreor spielt einfach einen herzlosen Kerl der sich durchs Leben schmuggelt, bedenkenlos einen Mord begeht und ganz viel Sex in etlichen Szenen hat. Toll gespielt ist es zweifelsfrei, McGregor schafft es durchaus seiner doch ziemlich fiesen Figur irgendeine dunkle Faszination anhaften zu lassen, aber trotzdem bleibt der Film trist und recht ereignisfrei. Dafür bringt der Film eine ganze Reihe sehr üppiger Sexszenen an den Start die auf eigenartige Weise sinnlich, kalt und leidenschaftlich wirken – das stellt aber trotzdem keinen Grund dar sich den ganzen Film anzusehen. Aber das wird auch keiner – der hat jetzt 4 Jahre gebraucht um überhaupt heraus zu kommenund wird jetzt in diversen Videotheken stumm vor sich hinfaulen. Ein bißchen schade ist es.

    Fazit: Mit Absicht trist gestalteter Film bei dem ein großartiger Ewan McGregor als herzloser und unterkühlter Mistkerl überzeugt!
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. September 2016
    Fazit: "Young Adam" ist düster, brutal und macht depressiv. Zudem ist mit Ewan McGregor ein fantastischer Schauspieler am Start!-+
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2016
    Ungeachtet der oft formelhaften, vorhersehbaren und auch etwas klischeebelasteten Handlung ist ''Young Adam'' ein guter Film von oft beeindruckend düsterer Atmosphäre. Ewan McGregor gelingt es, als Zentrum des Films, sowohl die Schuldgefühle bezüglich seiner Handlungen als auch ein alles überspannendes Gefühl der Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit zu verdeutlichen, und rettet ''Young Adam'' mit seinem großartigen Spiel vor der Mittelmäßigkeit.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Für jemanden, der einen Film mit klar und einfach strukturierter Handlung und schicken charakterlich eindeutigen Figuren und adrettem Mainstreamsex braucht, ist Young Adam wohl nicht das Richtige. Hier ist einfach nur Einatmen gefragt, ohne die ständige Frage nach Sinn und Grund.
    Ist nicht die Welt so? Wie viele ähnliche Geschichten geschehen, wer fragt danach, wer fragt warum?
    Auch Joe weiß nicht warum. Sein fast mimikloser Gesichtsausdruck spiegelt genau seinen inneren Zustand. Irgendwie ist ihm alles zu viel, aber nicht so sehr, dass er wirklich effektiv zu handeln vermag. Das einzige, was ihn trotzdem noch ständig treibt ist seine Sexualität, und die manchmal ziemlich weit. Aber ist er hier wirklich derjenige, der die Kontrolle hat? Oder nutzen die Frauen auch seine geistige und seelische Paralyse für sich?
    Ella ist wunderbar mit ihrer spröden Senibilität und ihrem erprobten schonungslosen Pragmatismus. Sie würde mir den Verstand rauben... Aber weder Joe noch Les erkennen sie wirklich, um sie auch nur für eine Sekunde wirklich glücklich zu machen. Les dümpelt sein grantig bis gutmütiges Kapitäns- Trinker und Spielerdasein, ohne jemandem groß zu schaden, aber auch ohne jemandem zu nützen. Joe betrügt sie zuletzt auch und verweigert sich wie immer jeglicher Verantwortung für sein Tun.
    Jede Figur, vor allem die männlichen, ist im Prinzip mehr oder weniger nur mit sich beschäftigt. Und die Ereignisse verselbständigen sich darüber, wie so oft auch im wirklichen Leben...
    Auf jeden Fall sehenswert! Schauspielerisch und atmosphärisch absolut gelungen.

    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Dieser Film ist nicht langweilig oder eine Aneinanderreihung von Sexszenen sondern der Film lebt durch seine Atmosphäre . Mann nimmt Stück für Stück die vernebelte Atmosphäre in sich auf und glaubt sich zurückversetzt in ein vergangenes England

    und das ist es auch was der Film bewirkt er lässt uns eintauchen in eine vergangene Zeit.

    Also ein Film kann als Zielsetzung auch nur nachempfindbare Atmosphäre haben und sollte nicvht wie ein Schulaufsatz bewertet werden der von allem etwas beinhalten muss . Dieser Film lebt und atmet , wenn das kein Kunstwerk ist .
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