"Zwei hinreißend verdorbene Schurken" ist ein Remake von "Zwei erfolgreiche Verführer" (1964). Damals spielten Marlon Brando und David Niven mit.
Der Hochstapler Lawrence Jamieson (Michael Caine) kann sich bei seinen Betrügereien stets auf die Hilfe von Inspektor André (Anton Rodgers) und Butler Arthur (Ian McDiarmid) verlassen. Er behauptet, ein Prinz im Exil zu sein und nimmt mit dieser Masche eine reiche Dame nach der anderen aus. Dann bekommt Lawrence eines Tages Konkurrenz von Freddy Benson (Steve Martin). Der tritt nicht als Prinz auf, sondern als Enkel einer todkranken Oma - und hat damit Erfolg bei den Ladys. Lawrence will sich dieser Konkurrenz aufs Schnellste entledigen, doch es kommt anders: Freddy überredet ihn dazu, bei ihm lernen zu dürfen. Danach aber will Lawrence seinen Schüler loswerden und drängt ihm einen Wettkampf auf. Es gilt, als erster eine zufällig ausgewählte Frau um 50.000 Dollar zu erleichtern...
Ein Klassiker wies ihn heute wohl nicht mehr geben würde – oder? Na gut, vor allem wegen den beiden Hauptdarstellern die hier logischerweise einige Jahre jünger sind als heute und sich volle Lotte ins Getümmel stürzen. Dabei wird derber Humor geboten der voller Gemeinheiten und kleinen Boshaftigkeiten steckt – und dabei auf die heute üblichen Fäkalwitze verzichtet. Alles in allem ein Film der heute geradezu unerträglich brav wirken ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 29. November 2020
'Zwei hinreissend verdorbene Schurken', eine Gauner-Komödie die weniger von ihrer eigentlichen Story, und vielmehr vom hervorragend eingespielten Darsteller-Team, bestehend aus Gentleman-Gauner Michael Caine und USA-Schnösel Steve Martin besteht, profitiert. Ein Duo, das eigentlich kaum ungleicher sein könnte, aber sich gerade dank ihrer unverkennbaren Unterschiede fast gegenseitig an die Wand spielt - und damit über einige der durchaus ...
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