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Angelo D.
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2,0
Veröffentlicht am 16. Juli 2015
Die Geschichte von "Beowulf und Grendel" habe ich nun schon in mehreren Filmen gesehen und erfahren und wurde von diesem sehr enttäuscht. Die Story handelt von einem Troll (Grendel) der Rache für den Tod seines Vaters am dänischen König Hrothgar nehmen will. Da der Troll zu mächtig ist und Hrothgars Volk regelrecht abschlachtet , schreitet ein mächtiger Krieger mit dem Namen Beowulf ein um den Troll zu bezwingen. Doch selbst Beowulf hat Probleme den mächtigen Grendel zu bezwingen. Es scheitert meiner Meinung nach einfach an der Umsetzung des Films da er eine viel zu lange Laufzeit hat und die Geschichte nicht so viele Ereignisse bietet die von Interesse wären. Sprich er zieht sich dermaßen in die Länge und es kommt pure Langeweile auf. Die Schauspieler hingegen liefern gute Arbeit und spielen überzeugend. Fazit: Langatmiges Abenteuer über die Heldensaga von Beowulf der einfach keine Spannung aufbaut. Hier rate ich eher zur Sichtung von "Die Legende von Beowulf" .
Leider gibt dieser Film nur dem an altnordischer Vorzeit Interessierten (und relativ gut Informierten) durch seine Realitäts-Treue das vollständig rüber, was er beabsichtigt; was man aber in DK/S/N/FIN/IS, die ja ein ganz eigener Filmmarkt sind, wohl voraussetzen kann. Daher soll das ja auch KEIN Fantasy-Film sein (auch ARTE fiel auf diese falsche Klassifikation herein). Wer sich ein bischen auskennt in der nordischen Mythologie, vor allem aber, wer die Stimmungen und das Atmosphärische dahinter spüren möchte, der wird zufrieden und anerkennend diesen Film sehen. Passt gut in die Reihe mit "Die Gisli-Saga/IS" und "Pathfinder/N". Bitte nicht mit "Der 13te Krieger" gleichsetzen, dann hätte man also rein gar nichts von dieser Erzählweise verstanden. Wie gesagt, bewußt nichts für reine "Herr der Ringe"- oder Fantasy+Action-Fans. Gut so.