Die Trümmerjahre im Nachkriegsdeutschland: In einem Flüchtlingslager raucht und trinkt sich Lagerarzt Dr. Neumeister (Peter Lorre) durch die Tage und Behandlungen. Irgendwann erscheint ein Mann namens Nowak (Karl John). Zunächst bestürzt angesichts des Zusammentreffens, geht Neumeister mit Nowak am späten Abend noch in die Lagerkantine. Während Nowak seinen Hunger und Durst stillt, lässt die Begegnung Neumeister keine Ruhe. Er beginnt, ihre gemeinsame Vergangenheit zu rekapitulieren, und wie sich herausstellt, sind beide nicht, wer sie vorgeben zu sein: Ende 1943 arbeitete der Wissenschaftler Dr. Karl Rothe, jetzt Dr. Neumeister, an einem bedeutenden Impfstoff. Eines Tages musste er erfahren, dass seine Verlobte (Renate Mannhardt) ihn ausspioniert und sämtliche seiner Forschungsresultate an Großbritannien verraten hat. Obendrein unterhielt sie ein Verhältnis zu seinem Assistenten Hösch, jetzt Nowak, der als Agent der Gestapo die Forschungen Dr. Rothes überwachen sollte. Der betrogene und hintergangene Rothe tötete im Affekt seine Verlobte. Daraufhin verschleierte die Gestapo den Mord als Suizid, da ihnen Rothes Forschungen zu wichtig waren. Doch die Schuld nagt an Rothe und er lässt sich zu einem weiteren Mord hinreißen. Die Beschäftigung mit der Vergangenheit zieht die schicksalhaften Fäden immer enger um beider Gegenwart und offenbart allerlei offene Wunden und Rechnungen…
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