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    Garden State
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    4,3
    552 Wertungen
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    Zach Braff
    Zach Braff

    320 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2013
    Mein absoluter Lieblingsfilm! Ich bekomme jedes mal wieder Gänsehaut, wenn ich ihn sehe. Jedes mal schafft er es, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich habe ihn mir schon geschätzte 100mal angeschaut und werde es wohl noch einige Male mehr tun! Wer "Garden State" nicht gesehen hat, hat echt was verpasst... =)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 27. August 2011
    Scrubs-Darsteller Zach Braff zeigt mit Garden State, dass er nicht immer voll aufdrehen muss, um sein Publikum mitzureißen. So overacted wie sein Schauspiel in der beliebten Sitcom ist, so subtil reißt er hier die Szenerie an sich. Ohne große Gesten macht er das Coming-Of-Age-Drama komplex, nachvollziehbar und kreiert im Übrigen als Regisseur und Drehbuchautor athmosphärische Szenen, in denen die authentisch gezeichneten, mit Macken behafteteten, aber irgendwie auch liebenswürdigen Figuren ihre Ängste und Hoffnungen bereden. Zach Braff spricht dabei die Dinge nie ganz aus, sondern überlässt es der Chemie zwischen den Figuren und der Athmosphäre, die Protagonisten zu erklären und die Geschichte voranzutreiben.
    Auch wenn er sich manchmal in skurillen Belanglosigkeiten verliert, ist sein ''Garden State'' ein außergewöhnlicher Erstlingsfilm. Kein großer Blockbuster oder Popcorn-Entertainment. Sondern eine kleine Perle, die von lebensnahen Figuren erzählt und den Zuschauer mit ihnen auf eine melancholische Reise schickt. Ein beachtenswert gutes Drama! All jene, die die traurigen Momente bei Scrubs mögen, werden auch an diesem Film ihren Gefallen finden.
    Ein besonderes Lob verdient der hervorragende Soundtrack, der komplett aus Liedern besteht, die in der Grandiosität ihrer Einsatzes an das Feingefühl von Tarantino erinnern. Nur eben, dass Braff seinen Film nicht mit abgefuckten Trash-Songs zupflastert. Er perfektioniert die an sich schon sehr melancholischen und berührenden Szenen mit einer beeindruckend stimmigen Mischung aus traurigen, sentimentalen, lebensbejahenden und friedlichen Melodien...

    Ganz zu Beginn des Films: ein Mann sitzt in einem Flugzeug, dass gleich abstürzen wird. Fremde Melodien umsäuseln den Zuschauer. In Zeitlupe schließt und öffnet Andrew seine Augen.
    Nichts kann diesen Mann in irgendeiner Weise berühren. Sein Leben ist ein Koma... Im Film nun durchlebt er eine Zeit der Veränderung. Er ist gezwungen, in seine Vergangenheit zurückzukehren, mit seinem Vater zu reden. Über Schuld und Vergebung und den Tod seiner Mutter. Und schließlich lernt er noch Sam kennen, in die er sich verliebt. Damit treffen sich in Garden State die Wunden der Vergangenheit, die verlorene Zeit der Gegenwart und die Resignation vor der Zukunft. Und Andrew ist mitten drin...
    Am Ende - er hat sich in Sam verliebt und verlässt sie nun wieder, um nach Hause zu fliegen - kauert seine Liebe einsam am Flughafen. Andrew sitzt im Flugzeug. Er öffnet sie und mit jeder Sekunde zieht man seine Entschlossenheit. Die Entschlossenheit, nicht erstmal nachzudenken, die Dinge zu ordnen und dafür die Gegenwart zu opfern. Andrew wird nicht fliegen. Er wird bei Sam bleiben und mit ihr sein. Denn es gibt nichts für ihn, außer mit ihr zusammenzusein. Am Ende fragt er: ''So what do we do? What do we do?''. Und sie umarmen sich.
    Die Kamera entfernt sich von ihnen und blendet ab.
    Was ihnen bleibt, ist die gemeinsame Liebe und der Willen, gemeinsam die Vergangenheit, die Gegenwart und Zukunft zu ordnen und zusammen zu leben...
    Zach ''J.D.'' Braff ist damit ein wunderbarer und sehr berüherender Film gelungen. Die szenische Ausarbeitung ist genau abgestimmt und mit Braffs ebenso zurückhaltender wie genialer Performance und Regie wird Garden State zu einem Vergnügen sondergleichen.
    Szenen wie jene am Lagerfeuer, im einsamen Tal oder am Flughafen werden noch lange in Erinnerung bleiben.
    Und: unbedingt auf Englisch schauen. Keine Synchro kann den Stimmen von Portman und Braff hier gerecht werden. Der Originalton ist sensibler, ruhiger und drückt die Emotionen differenzierter aus.
    Alex08011988
    Alex08011988

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. September 2012
    Sehr schöner Film, der von den Erwartungen des Lebens handelt, man sollte einfach mit dem zufrieden sein was man hat, niemand wird vom Universum ungerecht behandelt, jeder kann glücklich sein, wenn man nur vertraut und sein Leben lebt.

    Sehr gute Schauspielerische Leistung von Zach Braff, es passt einfach perfekt zu dieser Rolle und macht diesen Film auch wirklich Real, es gibt für jeden Liebe....keine Angst.
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2015
    "Garden State" war meiner meinung nach sehr langweilig und das doch bei dieser kurzen spielzeit! die story an sich ja ist ziemlich traurig, aber bei mir entwickelte sich keine trauer, weil er einfach sehr langweilig und uninteressant dargestellt worden ist. wie dieser film zu solchen starken bewertungen gekommen ist bleibt für mich ein rätsel, aber alles nun mal geschmackssache!
    omaha83
    omaha83

    71 Follower 202 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Mai 2010
    immer wieder toll an zuschauen....eigentlich braucht dieser Film keine weiteren Worte....einfach anschauen
    MrFits
    MrFits

    12 Follower 49 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. März 2012
    es geschehen noch wunder. eines dieser wunder geschah in der mitlerweile recht einfallslos gewordenen traumfabrik hollywood und heißt zach braff. kennen tut man ihn hauptsächlich als j.d. aus der tv-serie "scrubs". dort war er 8 staffeln lang die treibende kraft. die 9. staffel, in der er nur selten wirklich große auftritte hatte, verlor fix an reiz um schlussendlich das ende der beliebten serie darzustellen. was den meisten entgangen sein wird, ist die tatsache, dass braff schon im jahr 2004 einen eigenen film auf die große leinwand brachte. mit eigenem script in der tasche versammelte er hohe namen aus hollywood um sein zukünftiges publikum zu verzaubern. dieser plan ging auch voll auf. denn "the garden state" stellt die art indie-perle dar, die man uneingeschränkt jedem noch so verwöhnten blockbuster-mainstream-kiecker ans herz legt. "the garden state" ist allerdings keineswegs etwas vollkommen neues. dennoch verzückt die art und weise wie braff ans werk geht ungemein. dazu kommt noch, dass braff selbst die hauptrolle übernahm um seinen charakter die tiefe zu geben, die er als scriptverfasser im auge hatte. sein andrew ist ein gepeinigter und sensibler charakter, dem dennoch sämtliche gefühlswelten abhanden gekommen sind. braffs zurückhaltenes und leicht letargisches spiel verleiht seiner figur im laufe des films immer mehr tiefe und man hat den jungen sofort ins herz geschlossen. gerade im gegensatz zu braffs eher quirligeren rolle als j.d. in "scrubs" fällt auf welch ausgezeichneter und vor allem vielschichtiger darsteller braff ist. neben braff überzeugt natalie portman am meisten. ihre sam ist das genaue gegenstück zu andrew. sie ist aufgeweckt, spontan und immer ein wenig verrückt drauf und ist somit absolut sympathisch. die gefühle die im film vermittelt werden, werden oft durch portmans außergewöhnliches talent, alles so natürlich wie möglich aussehen zu lassen, rübergebracht. im zusammenspiel mit braff ist ein wunderbares paar zustande gekommen, welches nicht kitschig oder gewollt verspielt miteinander harmoniert. des weiteren machen auch peter saarsgard als joint rauchender kumpel der alten heimat und vater ian holm mehr als prächtige figuren und komplettieren den cast zu einem perfekten ganzen. das zach braff auch ein guter schreiber und regiesseur ist, hätte man damals nicht gedacht. so sind doch schon einige schauspieler am filmemachen gescheitert. doch braff macht aus seinem drehbuch das beste was er hätte machen können. so ist sein film wie erwähnt keine revolution oder gar evolution des kinos oder geschichtenerzählens. aber wohl ein sehr intensiv dargestellter blick in die seele eines jungen, dem etwas im leben fehlt. auf der suche nach geborgenheit und sich selbst entdeckt er wie wichtig liebe sein kann, sei es die seines vaters oder die frische noch unentdeckte liebe zu sam. hin und wieder untermalt von folk -und indiesongs schlängelt sich andrew durch ein strudel aus altbekannten und neuerforschten dingen in seinem viertägigem aufenthalt in seiner heimat. dies stellt regiesseur braff auf kongeniale art und weise dar. auf der beerdigungsfeier seiner mutter wird andrew von seiner tante beschenkt, er erhält ein hemd welches dem muster der tapete im gäste-wc gleicht und so entsteht ein gar surreales bild als andrew sich damit im spiegel betrachtet. auf einer homeparty wirft sich andrew, der von seinen alten freunden 'large' genannt wird, eine pille ein um mit seinem umfeld in einklang zu gehen. daraufhin sitzt er seelenruhig auf der couch während sich seine umgebung rasentschnell sekündlich ändert. es wird rumgehurt, gesoffen und gekokst und trotzdem verfällt braff nicht in sinnlose exzesse. denn der film geht bewusst nicht den üblichen konventionen einer tragikomödie nach und entwickelt sich so zum eigenständigen werk. des weiteren baut braffs drehbuch einige szenen ein, die erst gar nicht ins bild passen, dann aber doch durch braffs gespür für situationskomik gut ins grundgerüst eingebettet werden. so etwa nach der feiernacht. andrew wacht auf der couch seinen kumpels mark auf, kurz darauf läuft ein quietschender ritter durch den türrahmen, dieser bleibt kurz stehen, starrt andrew an um darauf schnell weiter zu gehen. war das jetzt real oder träumt andrew? oder beim arzt, dort sitzt andrew um sich durchchecken zu lassen und wird im wartezimmer von einem blindenhund penetriert. sam, die auch im wartesaal sitzt bemerkt die szene, lacht und gibt den ratschlag, dem hund einmal kräftig in die eier zu treten. ein perfektes erstes gespräch für ein kennenlernen. zach braff versteht es, luftige anarchische komik mit dramatik zu verknüpfen. so ist die szene zum ende des films, in der sich andrew und sein vater das erste mal seit langem intensiv über die probleme ihrer beziehung zu einander unterhalten, herzzerreißend ehrlich und auf den punkt gebracht. FAZIT: zach braff gelingt ein atmosphärischer, grundehrlicher und so gut wie perfekter film über die suche nach sich selbst und der liebe.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Gefühlvoll, Verträumt, Melancholisch, wie soll man's noch beschreiben? Die Handlung ist erstmal nicht so wichtig, da der Film sowieso gleich auf einen aufbauenden Plot verzichtet um sich ganz den Figuren, der Athmosphäre und den Bildern herzugeben. Was dank guter Schauspieler, die normale und zugleich verrückte Menschen wie du und ich darstellen, herrauskommt, ist schlichtweg ein feinfühliges, detailverliebtes Märchen der Neuzeit. Abgestumpfter Mitzwanziger ohne Ziele lernt nettes Girl kennen, verliebt sich, sie "küsst" ihn quasi wach und er stellt sich endlich seiner Vergangenheit. Nicht jedermanns Sache,gewiß, aber handwerklich hervorragend gemacht und daher der Bewertung angemessen. Zach Brach überzeugt als Darsteller, Regisseur mit genauem Auge für Kamera und Setdesign und mit seiner persönlichen Musikauswahl untermalt er den Film zusätzlich nahezu perfekt mit seichten Tönen. Schnulzig wird das Ganze dabei aber nicht, denn auf erzwungene Tränen ist der Film nicht aus. Eigentlich ist die Liebsgeschichte auch gar nicht das zentrale Thema als vielmehr die Verlorenheit der Figuren, wenn auch nicht so krass wie in Lost in Translation. Für Träumer jedenfalls ist Garden State ein Ausflug allemal wert und für Abende, an denen man der harten Welt entfliehen will.



    Einziger Wehrmutstropfen, wofür's Punktabzug gibt:

    Die meineserachtens beste Szene wurde schlicht rausgeschnitten und ist nur auf der DVD als Bonus erhalten, aber egrade dieses Gespräch zwischen Largeman und seinem Vater birgt schauspielerisches Können und Tiefe, die den Schwerpunkt des Films nochmal verschiebt. Also unbedingt auch das schauen, wenn der Film gefallen hat.



    Ansonsten: Geschmack ist eben unterschiedlich,als Tragigkomödie alter Klasse ist Zachs Regiedebut nahezu perfekt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Ein begabter, fleissiger junger Mann stellt sich hier vor: Zach Braff. Man kennt ihn als Hauptdarsteller der grandiosen Arztcomedy "Scrubs", hier aber tobt er sich so richtig aus als Hauptdarsteller, Drehbuchschreiber und sogar Regisseur. Was letztlich dabei rauskommt ist ein kleiner, feiner und intimer Film der sich irgendwie nicht wirklich erschließt - mir zum Beispiel nicht. Es ist eine alles in allem einfach eigenartige Zusammenführung einer kleinen, zarten Romanze, eines Familiendramas und einer tragikomischen Heimkehrgeschichte die durchweg von einem hohen Maß an Melancholie und Traurigkeit durchsetzt ist. Kein standardisiertes Popcorn Kino also, sondern ein eigensinniger, sanfter Streifen mit dem jeder für sich klar kommen muß. Auch wenn man das Gesamtbild nicht erfasst (ich sags ja, mir bleibts verschlossen) kann man sich der Menschlichkeit und des warmherzigen Humors der an etlichen Stellen nicht entziehen. Also: man sollte sich mal drauf einlassen und sehen was man daraus mitnehmen kann - könnte sehr viel sein.

    Fazit: Eigenartig traurige Geschichte aus der jeder für sich schlau werden muss - viel Gefühl ist aber in jedem Falle drin ...
    deepblue2107
    deepblue2107

    1 Follower 7 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2012
    genialer einstand für das regie-Debüt von zach braff.

    nachdem sich der Hauptdarsteller von scrubs als serien-Schauspieler schon längst bewiesen hat, finde ich sein Debüt als Regisseur und film-Schauspieler als sehr gut bis perfekt gelungen.

    Neben ihm glänzt auch portman mit von ihr bekannter genialer Schauspiel - Leistung!
    J J
    J J

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2012
    Zach Braffs wunderschöne Jugendstudie zählt zu den Vorbildern eines guten Regiedebuts.Stilsicher und hochgeradig besetzt überzeugt e auf ganzer Linie. Fantastisch !
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