Was ich an diesem Film gut finde: er zeigt, woher die übermenschliche/ bewundernswerte Kraft, seine individuelle Fähigkeit unter Beweis zu stellen (z.B. Achilles/Priamos), tatsächlich herkommt- nämlich von jedem einzelnen Menschen, der an diese glaubt/ dieser vertraut, seine eigene Energie in diese investiert;
oder, dass auch der Berufene mit all seiner Macht und seinem Wissen früher oder später nicht nur gewinnen, sondern mehr geben, also geliebt und beschützt werden will- sei es nun von einem Partner oder einem bestimmten Gott, weshalb er sich seine Lebensaufgabe täglich in Erinnerung rufen sollte, um dranzubleiben, und so, mit allen, die sich damit orientieren oder vorerst identifizieren, an einer nächsten Entwicklungsstufe zu bauen.
Ansonsten bremst es das lebendige Gedeihen, die Verschlagenheit übernimmt die Führung und Kriege entstehen. Jene Sorte von, in denen mit den Hochmütigen der Bevölkerung, logischerweise auch deren großen, wie kleinen Vertreter fallen.
Brad Pitts Leistung ist anfänglich recht schwach, steigert sich danach jedoch zeitenweise beachtlich.