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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 28. November 2020
Wenn man mir Männer mit ordentlich PS zwischen oder unter den Klöten servieren will, dann muss das Adrenalin fließen, Chrom blitzen, heiße Mucke gespielt werden und vor allem spektakuläre, heiße Action zu sehen sein. „Biker Boyz“ hat nichts von dem, unternimmt den kläglichen Versuch ein Drama mit Motorradaction zu verbinden und geht damit böse baden. Die Schlaftablette ist 100 Minuten lange Weile, welche nicht mal zum Lästern oder Ablachen taugt, weil einfach nichts los ist. Die Schauspieler sind unmotiviert, ihre Rollen kantenlos; die Action nicht mal heiße Luft, sondern ein lauer Zug, ohne Pepp und Peperoni. Zum Wegratzen ideal!
Unterhaltsamer „Ich-motz-mein-Moped-auf-bis-es-fliegen-kann“-Film. Ab und zu war es schon arg prollig, aber mit Genre-Alternativen wie „The Fast And The Furious“ oder "Hart am Limit" konnte „Biker Boyz“ locker mithalten. Die Tunneleffekte erzeugten in den fetzigen Rennen das nötige Geschwindigkeitsgefühl und die Stunts waren ohnehin spitzenmäßig. Fazit: Unterhaltsamer Proll-Film.