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Yas Ben
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0,5
Veröffentlicht am 1. Juni 2023
Habe lange keinen so ekelhaft schrecklichen Film gesehen er soll ab 12 sein aber ich war froh als er vorbei war der hat meine psyche so getriggert. Schrecklicher film am liebsten 0 sterne
Dieser realistische Milieu-Film, der mehrere Auszeichnungen auf Filmfestspielen erhielt, ist ein kompromissloses Portrait über das Leben zweier Teenager. Holly Hunter spielt authentisch die jung gebliebene Mutter, die sich fürsorglich um ihre pubertierende 13-jährige Tochter kümmert.
„Dreizehn“ ließ mich besonders durch die ungewöhnliche Kameraführung mitfiebern. Ähnlich wie bei Dogma-Filmen ist das Bild ständig leicht verwackelt und die Kamera folgt den Schauspielern. Dieser Effekt wirkte auf mich wie Augenbewegungen einer unsichtbaren Person, die die 13-jährige Tracy auf Schritt und Tritt durch ihr Leben begleitet. Schonungslos erlebt man so ihre Wünsche und Träume, aber auch Ängste und Probleme mit.
„Dreizehn“ ist sicherlich ein ungewöhnlicher Film, der sich deutlich vom Mainstream abhebt, aber ohne Umwege in die Knochen fährt.
Obwohl es über 10 Jahre her ist, seitdem ich diesen Film zum Ersten mal gesehen habe, gehört er immer noch zu meinen Lieblingsfilmen. Ich war damals ca 12 Jahre alt und dieser Film hatte mich echt geflasht, auch heute noch. Die Schauspielerinnen, die Musik, die Filmumgegebuch sowie die Story an sich hat einfach etwas, was einen fesselt. Obwohl ich mir nie ein Vorbild an den beiden genommen habe, so war für mich Evie eine prägende Figur in meiner Pubertät.
Hohles Teendrama die Nächste? Mitnichten! Die anderthalb Stunden Film die hier passieren erzählen vom "Abstieg" einer braven Schülerin zum Problemkind mit schonungsloser Härte, Grausamkeit und ohne jeden brechenden Humor. Also alles andere als das übliche Hollywood Hochglanzmachwerk also dass man erwarten würde, sondern krasses, ungeschöntes Kino dass glaubhaft das wahre Leben wiederspiegelt. Für die "Echtheit" birgt auch die Tatsache dass die bildhübsche Nikki Reed selber am Drehbuch mitschrieb und eigene Erfahrungen mitverarbeitet - und wenn dann auch noch jemand wie Oscarpreisträgerin Holly Hunter mitspielt stimmt auch das schauspielerische Niveau. Ohne konkrete Story wird hier vorrangig beobachtet - allerdings fällt das Ende etwas unbefriedigend aus.
Fazit: Ungeschminktes Portrait eines Mädchens das auf die schiefe Bahn gerät - krass und schockierend!
Engagiertes Drama, welches sich vorbehaltslos auf die Welt seiner beiden Protagonistinnen einlässt und ihren stetigen Grenzgang mit ihrer Umgebung thematisiert. In seiner Inszenierung und dem Fortschreiten der Handlung ist ''Thirteen'' manchmal etwas unrastig, der Film gönnt sich keine Ruhepausen und Nuancen, sondern reiht pausenlos Höhepunkte und Konflikte in etwas unkoordinierter Handkamera aneinander. Das lässt sich aber angesichts des im Gesamten glaubwürdig dargestellten Themas gut verkraften.
"Dreizehn" war ganz gut...muss aber sagen,dass er nicht wirklich dramatisch war.die story war sehr gut vor allem die sache eben wie es dazu kam,dass sie so geworden ist.
Ein Film, Zwei Hauptdarsteller und eine Story die es vllt schafft manchen Menschen die Augen zu oeffnen. Tracy ein Dreizehnjahriges Maedchen von ihrer Mutter geliebt in der Schule ein Ass, doch mit beginn der Junior High aendern sich ihre Werte. Sie will beliebt, cool, sexy und geachtet werden, genau wie Evy, ein Gleichaltriges, aber viel Erfahrener und von den Jungs umschwärmtes Supergirl. Um in Evys Clique zu kommen stylt sich für Tracy um, klaut Kreditkarten und spendiert ihr einen Shoopingtag. Von nun an sind die beiden unzertrennlich. Und damit beginnen auch die Probleme.
Die Regie wurde von Catherine Hardwicke gefuehrt, ihr erster Film wo sie Regie fuehrte und wie man sagen muss ein ziemlich gelungener Film. Mit viel Feingespuer beschreibt sie den Annaeherungsprozeß zwischen den Maedchen, und dann das allmaehliche Eskalieren der Situation: Sie wagen immer mehr. Wichtige Bedeutung besitzt auch das Verhaeltnis von Tracy zu ihrer Mutter. Die ist alleinstehend und hat selbst mit manchen Schwierigkeiten zu kaempfen. Holly Hunter besticht durch einen ausgezeichneten Auftritt in dieser Rolle. Gegenueber diesen beiden Figuren geraet die manipulative, charakterlich kompliziertere Evie im Laufe des Films etwas in den Hintergrund. Die Realitaetsnaehe die Frau Hardwick dort rueber bringt und die Wahl der beiden Hauptdarsteller ist einfach Gut. Probleme Dreizehnjähriger Teenager die so auf die Realität bezogen sind, Wahr sein könnten, und so gut umgesetzt einfach ein muss.
Sehr guter und leider sehr realer Film. Nimmt einen mit, besonders, wenn man noch in ähnlichem Alter ist. Der Film mag "normalen" Leuten vielleicht etwas überspitzt vorkommen, fakt ist aber leider, dass es wirklich solche Teens gibt, wobei mir 13 doch etwas extrem vorkommt.