Engagiertes Drama, welches sich vorbehaltslos auf die Welt seiner beiden Protagonistinnen einlässt und ihren stetigen Grenzgang mit ihrer Umgebung thematisiert. In seiner Inszenierung und dem Fortschreiten der Handlung ist ''Thirteen'' manchmal etwas unrastig, der Film gönnt sich keine Ruhepausen und Nuancen, sondern reiht pausenlos Höhepunkte und Konflikte in etwas unkoordinierter Handkamera aneinander. Das lässt sich aber angesichts des im Gesamten glaubwürdig dargestellten Themas gut verkraften.
Also ich finde 9 oder gar 10 Punkte für den Film etwas zu viel. Von einem Drama erwarte ich etwas mehr. Der Film war gut und man kann ihn sich auf jedenfall mal ansehen, aber der Überflieger war das bestimmt nicht. Schauspielerisch gibts nichts einzuwenden, auch wenn mich der Film jetzt nicht großartig berührt hat. Am Anfang ging auch alles ziemlich schnell, was mich etwas verwundert hat. Im ganzen hätte ich mir von dem Film noch mehr tiefe gewünscht. Scheint aber wohl Geschmackssache bei den guten Bewertungen zu sein...
Der Film gefällt mir ausgesprochen gut und gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Ich hab an den selben Stellen ein Piercing wie die Hauptdarstellerinnen, deshalb ist da eine bestimmte Verbundenheit^^ Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich die beiden zu jung finde. 13 Jahre ist etwas zu krass.. ich würde eher auf 15 oder 16 gehen. Ich weiß, dass 13 kein unrealistisches alter für so ein Leben ist, besonders in der heutigen Zeit. Man braucht nur mal Freitagabend rauszugehen und die Jugendlichen mit Alkohol in der Hand zu fragen, wie alt sie sind. In den letzten Jahren ist das noch schlimmer geworden.. teilweise schockiert mich das ziemlich, wie frühreif die Jugend heute ist. Die ersten Erfahrungen mit Drogen, Zigaretten und co. sind oft in den unschuldigsten Jahren.
Das Leben dieser Mädchen ist auf gar keinen Fall erstrebenswert!
Tragisches Teenagerdrama um die 13-jährige Tracy. Schauspielerisch wird der Film sehr gut umgesetzt. Die Dramatik kommt sehr gut rüber. Das Thema wird schonungslos offen behandelt. Bei "Dreizehn" handelt es sich um einen so genannten Coming-Of-Age-Film. Er zeigt einen Einblick in die doch noch jungen Seelen eines Teenagers. Er rebelliert, versucht seine Grenzen auszutesten. Der Film regt aber auch zum Nachdenken an, was nicht viele Filme schaffen.
Nikki Reed war Bei dem Film Co-Autorin des Drehbuches, wobei ich denke, dass dies das Drehbuch noch besser gemacht hat.
Sehr guter und leider sehr realer Film. Nimmt einen mit, besonders, wenn man noch in ähnlichem Alter ist. Der Film mag "normalen" Leuten vielleicht etwas überspitzt vorkommen, fakt ist aber leider, dass es wirklich solche Teens gibt, wobei mir 13 doch etwas extrem vorkommt.
Hohles Teendrama die Nächste? Mitnichten! Die anderthalb Stunden Film die hier passieren erzählen vom "Abstieg" einer braven Schülerin zum Problemkind mit schonungsloser Härte, Grausamkeit und ohne jeden brechenden Humor. Also alles andere als das übliche Hollywood Hochglanzmachwerk also dass man erwarten würde, sondern krasses, ungeschöntes Kino dass glaubhaft das wahre Leben wiederspiegelt. Für die "Echtheit" birgt auch die Tatsache dass die bildhübsche Nikki Reed selber am Drehbuch mitschrieb und eigene Erfahrungen mitverarbeitet - und wenn dann auch noch jemand wie Oscarpreisträgerin Holly Hunter mitspielt stimmt auch das schauspielerische Niveau. Ohne konkrete Story wird hier vorrangig beobachtet - allerdings fällt das Ende etwas unbefriedigend aus.
Fazit: Ungeschminktes Portrait eines Mädchens das auf die schiefe Bahn gerät - krass und schockierend!
"Dreizehn" war ganz gut...muss aber sagen,dass er nicht wirklich dramatisch war.die story war sehr gut vor allem die sache eben wie es dazu kam,dass sie so geworden ist.
Dieser realistische Milieu-Film, der mehrere Auszeichnungen auf Filmfestspielen erhielt, ist ein kompromissloses Portrait über das Leben zweier Teenager. Holly Hunter spielt authentisch die jung gebliebene Mutter, die sich fürsorglich um ihre pubertierende 13-jährige Tochter kümmert.
„Dreizehn“ ließ mich besonders durch die ungewöhnliche Kameraführung mitfiebern. Ähnlich wie bei Dogma-Filmen ist das Bild ständig leicht verwackelt und die Kamera folgt den Schauspielern. Dieser Effekt wirkte auf mich wie Augenbewegungen einer unsichtbaren Person, die die 13-jährige Tracy auf Schritt und Tritt durch ihr Leben begleitet. Schonungslos erlebt man so ihre Wünsche und Träume, aber auch Ängste und Probleme mit.
„Dreizehn“ ist sicherlich ein ungewöhnlicher Film, der sich deutlich vom Mainstream abhebt, aber ohne Umwege in die Knochen fährt.
Als erstes muss ich sagen, das ich über >>Whatever Works<< zu Evan Rachel Wood gekommen bin.
Am Anfang des Films, dachte ich: Oh mein Gott, das wird wieder so ein typisches Jugenddrama!! Doch ich wurde in den zwei Stunden eines besseren belehrt. Die Geschichte an sich ist frisch und ebenso natürlich dargestellt. Die Charakter sind gut durchdacht und von Evan Rachel Wood und Co. durch die Bank weg gut dargestellt.
In der Geschichte geht es um ein junges Mädchen, dass nicht genau weiss wo sie im Leben steht.Ihr Leben ist idylisch und friedlich. Doch sie möchte wie viele in ihrem Alter was erleben, beliebt sein und einfach nur dazu gehören. Und das bietet ihr Evie, das beliebteste Mädchen der Schule.Es kommt wie es kommen muss. Der Abstieg beginnt. Mit Drogen, Sex, und lauter verbotenen Dingen. Fast schon zu spät bemerkt sie, dass ihr Leben nicht richtig läuft, und Evie, viel lieber so sein will wie sie, behütet und beschützt. Doch bevor die Erkenntnis kommt, ist es fast schon zu spät für sie und der Abstieg beginnt.
Ich muss sagen, das dieser Film einer erfrischensten Filme der letzten Jahre war. Ohne Kitsch, Weichspülerei und überladenem Drehbuch. Die Dialaoge sind gut, die Darsteller authentisch und Geschichte toll. Für mich einer der besten Filme der letzten 10 Jahre.