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Cursha
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2,0
Veröffentlicht am 2. Juni 2018
"Hellboy " von Guillermo del Toro, ist in meiner Sicht eine wahre Enttäuschung. Del Toro, steht bekanntlich für einen eigenen Stil und Kreativität steht, liefert mit "Hellboy" eine sehr durchschnittliche Comicverfilmung ab, die trotz des extremen Bonbonloucks extrem blass ist. Zwar schätze ich die echten Kostüme und gerade bei Ron Perlman und Doug Jones sehen diese auch gut aus, aber dennoch ist im gesamten, der Film rein optisch nur ein Lowbuget Film, der optisch an Katastrophen wie "Lara Croft" erinnert. Gerade bei den Schurken, sieht das Kostüm und das Make-Up einfach nicht gut aus und den weiteren Effekten sieht man ihre zeitliche Überdauerung an.Auch inhaltlich kann der Film nicht überzeugen und wirkt wie eben eine sinnfreie Comicverfilmung der 2000. Der Film ist sehr weit von den Comic-Meilensteinen entfernt und ist gerade auch aus Sicht von Guillermo del Toro eine riesige Enttäuschung, der mit "Pan´s Labyrinth" einen zeitlosen Klassiker geschaffen hat. Kurz: Handwerkliche und inhaltliche Enttäuschung, eines wirklich großartigen, visionären Regisseurs.
"Hellboy" ist eine lustige comikverfilmung und die Story ist auch nicht schlecht. irgendwie hat die Spannung ein bisschen gefehlt und er ist auch nicht so actionreich wie ich erst gedacht habe, jedoch der film war ok. man hätte aber mehr aus ihn rausholen können vllt dann in teil 2!
"Hellboy" konnte mich nicht wirklich überzeugen. Und das liegt an mehreren Sachen.
Guillermo del Toro liefert uns eine bunte und trotzdem düstere Welt ganz nach seinem Stil. Es gibt Fantasy- und Abenteuer-Elemente und er arbeitet viel mit handgemachten Effekten, sprich Kostüme, Make-Up, etc. Wenn es jedoch um CGI geht, dann sieht das relativ mies aus für so einen Film. Die Action ist ganz in Ordnung, auch wenn es leider etwas spannungsarm bleibt. Die Schauspieler machen einen soliden Job, doch insbesondere Hellboy macht einen immer auf cool und mürrisch. Das funktioniert aber nicht immer und das stört etwas. Genauso wie der lustige Faktor funktioniert nur jedes zweite Mal. Und jetzt zum Hauptproblem. Die Handlung ist dünn und inhaltsleer. Die ersten 20-30 Minuten schauen sich relativ zackig und sind interessant, diese Welt aufgebaut und gezeigt wird, doch dann kann der Film einen nicht fesseln und da plätschert er auch ständig vor sich hin.
Fazit: Bunte und düstere Welt im del Toro Stil mit nicht immer guten Effekten, einem pseudocoolen Helden und inhaltsleerer Story. Schade.
Sehr gut gemachter Film. Viel Action, einige lustige Scenen und eine schöne Story. Zwar kein überflieger, aber dennoch ein sehr guter Film. Mal eine gute Comic-Verfilmung. Kann ich nur weiterempfehlen.
H. ist keine "normale" Comicverfilmung sondern eine Mischung aus Action , Fantasy , Märchen etc etc . Tolle laute Effekte - 1a Computertricks , ein Ron Perlman in Hochform mit dummen derben Sprüchen = insgesamt ein tolles Filmvergnügen für die ganze Family !
Eigentlich seltsam: dies ist der x-te Superhelden-Film , der Held ist mal wieder die unkaputtbare Macho-Kampfmaschine die beim Monsterplätten immer einen dummen Spruch auf der Zunge hat, die Story die Standard Gut-gegen-Böse Variante … aber obwohl wir genau das allzu oft in den letzten Jahren gesehen haben resultiert daraus ein Film der unglaublich viel Spaß macht. Hauptfaktor ist sicherlich der Held: mir fehlt (wie immer)d er Vergleich zum Comic auf dem der Film basiert, aber ich nehme ihn halt „für sich“. Ron Perlman verkörpert den kleinen Teufel (der sich die Hörner abschleift) als ruppigen Ballermann mit prolligem Bauarbeitercharme, landet einige Oneliner und schafft es trotzdem (das ist wohl der Hauptverdienst!) seiner Figur Menschlichkeit, Tiefe und Seele zu geben (schönste Szene: Hellboy verfolgt die Pyromanin Liz in die er verliebt ist, kann ihr aber seine Gefühle nicht aussprechen und sitzt auf einem Dach zusammen mit einem kleinen Jungen bei Milch und Keksen und redet über Liebe). Minuspunkt ist allerdings die formelhafte Hintergrundstory in der es um ein paar Nazis, das Öffnen des Höllentors und anderes geht – ziemlich krude und nicht immer logisch. Braucht man aber auch nicht, an den unzähligen und gigantischen Actioneinlagen kann man sich auch so erfreuen. Hier erfindet „Hellboy“ das Genre zwar nicht neu – aber er liefert beinahe nonstop scheppernde, wilde Actionsequenzen, garniert mit dem ein oder anderen kleinen Gruseleffekt. Insgesamt also ein gelungener Spagat zwischen Spaß und ErnstFazit: Die gigantische Actionbreitseite und ein sympathischer kalauernder, freakiger Held lassen die dünne Handlung vergessen und bieten flotten Spaß!
Hellboy (Ron Perlman) kam 1944 auf die Erde und er ist da, um die Menschen zu retten vor Dämonen und anderen bösen Wesen. Grigori Rasptuin macht jagdt au ihn und will die Höhle auf Erden bringen. Hellboy bekommt zur Rettung Unterstützung von dem neuen FBI Agenten John Myers (Rupert Evans), der Feuer erzeugenden Liz (Selmar Bair) und seinem „Vater " Trevor „Broom“ Bruttenholm (John Hurt).
Hellboy ist ein unterhaltsamer Superheldenfilm aus dem Jahr 2004. Ron Perlman spielt hier Hellboy einen Helden, welcher immer einen Spruch auf Lager hat. Sein ganzes Team ist dabei auch wichtig, denn ohne sie würde Hellboy es nicht schaffen. Das CGI sieht an einigen Stellen aus heutiger Sicht nicht gut aus, kann man dem Film aber trotzdem verzeihen. Der Bösewicht des Films Rasputin ist eher schwach geschrieben und hat keine richtige Motivation. Liz zeigt ihre Fähigkeiten nur selten im Laufe des Films. Hellboy ist ein solider Superheldenfilm, welcher das Rat zwar nicht neu erfindet, aber zu unterhalten weiß.