Mir hat der Film sehr gut gefallen. Besonders die Minis, wie sie mit Vollgas herumflitzten fand ich total cool. Auch die Besetzung finde ich erstklassig. Für die 10 hats nicht gereicht, aber 9 Punkte verdient der Film auf jeden Fall. Kann ich jedem weiterempfehlen.
Schwer zu beschreiben ... Er war z. T. recht unterhaltsam und auch zum mitfiebern, hatte ein paar gute Actionszenen, doch trotzdem ist es kein Film, der mir groß in Erinnerung bleiben wird. Er ist u. a. vorhersehbar. Ich kann nicht alles Worte fassen, was den Film für mich so „schlecht“ macht, es ist einfach ein Gesamtgefühl. Ich mag Gruppen, die gemeinsam etwas erleben ohnehin eher weniger. Einzelne Protagonisten jedoch sehr. Ich finde, man muss den Film nicht gesehen haben.
Hui, da kommt ja einiges zusammen – positiv gemeint. Im Kern ist das Ganze ein klassischer Rififi-Film, ein Streifen über ein paar trickreiche und flinke Ganoven, die genial ausgetüftelte Dinger drehen – allein die genialen Pläne der Ganoven sind schon den Film wert. Der Spaßfaktor wird aber dann dadurch immens angehoben, dass die Räuberbande aus einem ungemein sympathischen Figurenensemble besteht, das mit Herz, Charme und Witz den Zuschauer schnell für sich begeistert, wenngleich auch Hauptgangster Mark Wahlberg in seiner Rolle etwas steril wirkt. Abgerundet wird der Film durch flotte Action und originelle Ideen: so erzählt Seth Green laufend, dass er der Erfinder von „Napster“ sei, bis ihm sein Zimmernachbar auf der Uni die Idee geklaut hat – und in einer Rückblende sieht man eben jene Szene mit dem Gag, dass der diebische Zimmergenosse in der Tat von „Napster“-Erfinder Shawn Fanning gespielt wird; oder der Film beinhaltet eine der originellsten Verfolgungsjagden überhaupt, wenn die Diebesbande das erbeutete Gold in mehrere Mini-Cooper packt und damit eine rasante Jagd durch die Kanalisation macht. Eigentlich gibt’s nur einen Nachteil am Film: Edward Norton war wohl vertraglich verpflichtet hier als Fiesling mitzuspielen. Allerdings merkt man ihm in absolut jeder Szene an, wie völlig zuwider ihm der Job ist. Es sei ihm verziehen: zum einen ist sein Part als schmieriger Feigling echt völlig langweilig und belanglos, zum andern trübt er nicht den Spass an dieser flinken Actionkomödie.Fazit: Flotter Film voller Tempo, Spass, charmanten Darstellern und cleveren Ideen – sowie erfreulich geringem Gewaltanteil!
''The Italian Job'' ist ein solider Actionfilm mit guten Stunts, einfallsreichen Coups und einem guten Ensemble, weswegen ich ihn an alle Freunde von Heist-Filmen empfehlen kann. Allerdings hätte ich einen Schuss an Originalität gut gefunden und eine Story ohne so dermaßen ausgelutsche Motive wie Rache.
"The Italian Job" ist ein anspruchsfreier, völlig harmloser Spaß, ideal für einen gemütlichen Kinonachmittag. Der Film ist weder besonders intelligent noch in irgendeiner Weise weltbewegend, doch die Protagonisten sind schräg und durchweg sympathisch, die Gags und Oneliner sitzen und die Action ist stylish und rasant inszeniert. Gute Unterhaltung ohne große Durchhänger, die dem Zuschauer allerdings nicht lange in Erinnerung bleibt.
„The Italian Job“ ist flotte Unterhaltung, ist aber auch nur der kleine Film für zwischendurch. Er ist zu naiv erzählt und seine Action ist verglichen mit dem was man heutzutage von der Konkurrenz präsentiert bekommt auch arg zurückhaltend. Da man auch die Jugend ins Kino locken wollte, ist er eine Spur zu brav ausgefallen, und auf eine intelligente Geschichte wurde keine Rücksicht genommen. Die Story an sich ist gut, die Besetzung weiß bis auf Wahlberg auch zu überzeugen. Aber gerade der gute Cast und die finanziellen Möglichkeiten die gegeben waren, sind der Anlass zu grübeln, warum dann um Gottes Willen aus „The Italian Job“ nicht großes Kino gemacht wurde.