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    Solaris
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    2,7
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    Ehrgeiz84
    Ehrgeiz84

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    4,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2018
    Solche Filme mag man oder man mag sie nicht! Ich finde, wenn man derlei Filme sieht, dann ist es so, als bleibt die Zeit stehen und man fängt an den Moment für 95 Minuten zu fühlen und somit hat der Film eben auch kein Erzähltempo, sondern es ist wie ein besonderer Augenblick, der einem in Erinnerung bleibt, wenn man den Sinn dahinter versteht.
    Er lässt viel Interpretationsmöglichkeiten offen und meine Erklärung ist die: Wir wissen nicht, welches die Traumwelt ist und welches die "Realität". Weiter gedacht steht hier die Frage, ob es überhaupt so etwas wie eine allgemein gültige "Realität" gibt oder letztendlich, ob überhaupt eine Realität existiert. Vielleicht können wir mittels der richtigen Gedankenwelt die Welt um uns herum derart anders prägen, dass jegliche "Gesetze" hinfällig würden oder es, wie im letzteren Satz beschrieben, existiert alles um uns herum nur in einem selbst. Die Welt um uns herum ist physikalisch gesehen sowieso zu 99 Prozent ein Hauch von Nichts und die Atomkerne dürften wir gar nicht sehen, weil sie so dermaßen klein sind, von quantenphysichen Phänomenen ganz zu schweigen. Deswegen ist im physischen Sinne die Realität, die wir wahrnehmen, auch nur das Bild, das in uns selbst entsteht. Weiter kommt hier die Frage nach dem Leben nach dem Tod auf und ich bin mir heutzutage sicher, dass es immer einfach so weitergeht, nur mit anderen Arten von Existenzen. Wenn ich jemanden frage, wann er konkret begonnen hat, bewusst zu existieren, würde mir niemand einen konkreten Zeitpunkt nennen können, weil er eigentlich immer existiert hat in irgendeiner Form und das spürt unterbewusst jeder. Die Zeit ist sowieso, wie wir bei den Quanten und bei den Makrosystemen sehen, völlig unterschiedlich und letztlich irrelevant. Es hat nie begonnen und es hört nie auf! Auch wenn man sagt, ich habe Fotos von meiner Geburt und das mir hier als Gegenbeweis liefern will, dann kann ich sagen: Woher willst Du wissen, dass die Vergangenheit, die Du glaubst zu kennen, keine Einbildung ist, die nur aus der momentanen Gegenwart entspringt! Diese und ähnliche Dinge kommen einem bei diesem Film in den Kopf!
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    209 Follower 341 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. November 2014
    Es wäre eine spannende Idee gewesen, diese Geschichte im All mit den mysteriösen Charakteren zu erzählen. Nur ist diese Story völlig belanglos und völlig unspektakulär runter gespult worden. Auch die Darsteller spielen irgendwie lustlos und unnahbar. Man kann sich mit den einzelnen Personen gar nicht identifizieren. Es ist einem auch egal, wie das Ende ausgeht. Nur die Special Effects sind schön und anschaulich. Also von Soderbergh und Clooney ist man besseres gewohnt und sie können es auch besser! Der Film ist viel Lärm um nichts!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Natürlich kriegt man den Vergleich zum Original von Tarkowkij nicht aus dem Kopf. Zwischen beiden Fassungen liegen genau dreißig Jahre. Das Remake setzt natürlich auf den ganzen technischen Schnickschnack und die Hauptdarsteller Clooney/McElhone. Aber das abstrakte Thema bleibt das gleiche. Die Erstfassung überzeugt in ihrer kruden Schlichtheit und technischen Rückständigkeit trotzdem, denn sie verdeutlicht das menschliche Problem etwas anschaulicher. Man muss sich nur die Mühe machen, die schier endlose Ausdehnung der Einstellungen mitzugehen. Wenn man dann noch den intellektuellen Anspruch nachvollziehen kann - quasi losgelöst von Zeit und Raum -erlebt man eine echte Space Odyssey.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    106 Follower 221 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 10. Juli 2011
    Naja,der Film war sehr schwach.. Ich dachte mich erwartet so etwas wie Sunshine oder Event Horizon. Naja zur Story: Es geht um einen Psychiater,welcher auf dem Raumschiff Solaris herausfinden soll was mit den Crewmitgliedern geschehen ist. Mir persönlich ging das alles einfach zu schnell, von der Einleitung bis zur Ankunft auf dem Raumschiff vergehen gerade mal 7 Minuten. Man erfährt auch nichts über die Beweggründe von dem Hauptprotagonisten,warum er überhaupt eingewilligt hat auf diese Reise zu gehen. Auch wird nichts über die Geschichte der Solaris erzählt. Die Story und die Charaktere wirken etwas leer,einzig und allein George Clooney überzeugt hier mit seinem Schauspieltalent.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    313 Follower 747 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. Februar 2021
    Schade, trotz George Clooney kam dieser Film irgendwie überhaupt nicht von der Stelle bzw. in Fahrt. Es ist ja in Ordnung, wenn man die Geschichte erst langsam entwickelt, aber zu langsam kann auch fatal sein. Streckenweise war es sogar richtig ("gähn") langweilig. Da hätte man die etlichen filmischen Längen gut kürzen können. Die seltsame Musik mag am Anfang noch recht spannend und mysteriös wirken, aber, wenn man diese Klimperuntermalung den ganzen Film über hören muss, geht das echt tierisch auf die Nerven. Die Story konnte auch nicht wirklich begeistern, da alles in irgendeiner (deutlich besseren) Form schon mal da gewesen war (z.B. der Nexus aus „Star Trek – Treffen der Generationen“) Sorry, Herr Clooney und Herr Soderbergh, aber so nicht.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 512 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. Juni 2017
    Optisch brillant, reduziert Sonderbergh's Adaption der überaus komplexen Romanvorlage von Stanislaw Lem diese auf einen Teilaspekt, der Frage naçh der Vergänglichkeit bzw. Beständigkeit der Liebe, auch über den Tod hinaus. Nicht uninteressant aber eben doch sehr reduziert.
    FilmFreund
    FilmFreund

    9 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. November 2018
    [...] Solaris ist ein äußerst besinnliches und ruhiges Sci-Fi Drama mit einer berührenden Liebesgeschichte. Die inszenatorische Gemächlichkeit lässt hier die Gedanken treiben und genug Platz, die durchaus interessante Thematik selbst zu reflektieren. Diese zugrunde liegende Thematik mag sich zwar mitunter quälend langsam entfalten, doch wenn sie sich einem in voller Pracht entschließt und man gewillt ist, sich darauf einzulassen, weiß Solaris zu überzeugen. Die Wirkung einer Schlaftablette kann man dem Film allerdings auch nicht ganz absprechen.

    Zur kompletten Review -> https://movicfreakz.de/solaris/
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Eines vorweg: Ich bin ja empfänglich für Filme, die sich existenziellen Grundsatzfragen annehmen. Aus diesem Grund finde Solaris sehr gelungen. Nicht nur das, ich saß tatsächlich mit Herzklopfen gebannt vorm Bildschirm. Es ist einer dieser Filme, über die ich nach dem Abspann noch stundenlang nachdenke. Nun empfand ich Clooney nicht unbedingt als Idealbesetzung und einige Szenen zogen sich etwas, aber 8 Punke hat Solaris sich meiner Meinung nach verdient.
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