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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Oha, da verließen sie ihn! Selten hat es eine derartig überflüssige und künstlich gestrickte Fortsetzung gegeben die sich Billy Crystal furchtbar selbstverliebt auf den Leib geschrieben hat – sein Glück ist es allerdings dass der Film unterm Strich halbwegs unterhaltsam gerät.Die erste schwere Einbuße ist es dass Bruno Kirby nicht mehr dabei ist (und auc nie mehr erwähnt wird!), sein Platz wird mit dem zwar eigentlich recht guten Jon Lovitz besetzt dem aber nichts anderes zu tun bleibt als rumzublödeln. Eigentlicher Aufreger in meinen Augen ist aber die Rückkehr von Jack Palance: der ist zwar im ersten Film gestorben, kommt aber dann einfach als sein Zwillingsbruder unter anderem Namen zurück, spielt aber die Rolle exakt so weiter – ganz ganz billig gebastelt. Die Handlung von der Schatzsuche in der Prärie wäre eigentlich auch kaum weiter erwähnenswert, aber dank einiger ganz nett geglückter Kommentare Crystals und so manch hervorragender Actionszene wird das ganze noch ganz unterhaltsam – aber es fehlt deutlich die Tiefe die der erste Teil dabei noch aufbrachte. Crystal war von dem Stoff aber scheinbar so überzeugt dass er sogar in der Schlussszene vorsorglich den Grundstein für einen dritten Teil legte – den es zu seinem Glück aber nie gegeben hat.Fazit: Kurzweilige Actionkomödie die aber nach allzu künstlichen Vorgaben und Richtlinien gestrickt ist!