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Lorenz Rütter
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2,5
Veröffentlicht am 26. Februar 2015
Die Auswahl dieser Liga ist aussergewöhnlich zusammen gestellt! Die verschiedenen Literatur Rollen in einem Film zu pressen hört sich spannend an und auch für den Anfang ist sehr Unterhaltsam. Doch schon bald werden die Figuren von einem schlechten Drehbuch und billigen Effekten überschattet. Schade eigentlich, denn die Geschichte hätte durchaus spannend sein können. Leider werden die vereinzelten Figuren nur oberflächlich angedeutet und man kann sich nicht wirklich in diese Helden einfühlen. Fazit: Für Sean Connerys letzter Kinofilm hätte man einen besseren Film für ihn gewünscht!
"Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" ist eine eher mäßige Comicumsetzung, die zwar für etwas kurzweilige Unterhaltung sorgen kann, aber einige Schwächen offenbart. Die Story selbst reißt einem zwar nicht vom Hocker, aber sie ist dennoch recht ordentlich gelungen und kann wohl zum stärken Teil des Films gezählt werden. Anschließen muss ich mich hier allerdings an die Kritik von Filmstarts.de über die Einführung und Erläuterung der Charaktere, auch ich hätte mir etwas mehr Hintergrundwissen der beteiligten Superhelden und deren Motivation gewünscht. Richtig schlecht sind dagegen die Spezialeffekte ausgefallen, bei denen man oft genug sofort erkennen kann, von was für geringer Qualität sie doch sind. Bei unseren heutigen technischen Möglichkeiten und dem großen Produktionsbudget hätte man viel mehr erwarten können wenn nicht sogar müssen. Auch die typischen Klischee-Oneliner und das doch allzu vorhersehbare Ende schmälern den Film im Großen und Ganzen noch weiter ab. Schauspielerisch bewegt sich der Film ebenfalls auf eher mäßigem Niveau, Sean Connery spielt wohl zweifelsohne eine seiner schlechtesten Rollen, man nimmt ihm den abenteuerlichen Haudegen einfach nicht mehr so richtig ab, er wirkt einfach zu alt dafür. Einzig Stuart Townsend als arroganter und hinterhältiger Superheld Dorian Gray kann wirklich überzeugen und seine Rolle durchgehend glaubhaft verkörpern. Alle anderen Darsteller sind nicht weiter erwähnenswert.
Alles in allem ist "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" ein recht schwacher Fantasy-Abenteuerfilm, sowohl die Spezialeffekte als auch die Darsteller können bei weitem nicht sonderlich überzeugen. Zwar ist der Film kein absoluter Fehlgriff, da er durchaus seine amüsanten und unterhaltsamen Phasen hat, aber für einen spannenden Filmabend sollte man dann wohl doch eher zu einem anderen Film greifen! Wohl nur für eingefleischte Connery-Fans oder Liebhaber des gleichnamigen Comics zu empfehlen!
Bei so einer Besetzung und einem so spannenden Thema kann man doch einfach nicht zu viel falsch machen.
Doch genau das Gegenteil beweist uns dieser Film.
Er ist ein weiterer Film der Sorte "Hätt-ich-mein-Geld-lieber-für-ein-paar-neue-Socken-ausgegeben" denn das ist bei weitem spannender.
Wenn Ihr wirklich nichts zu tun habt, keiner eurer Freunde Zeit hat, nichts gutes im Fernsehen kommt, das Internet genau wie der Computer defekt ist, und eure Wohnung aufgrund verklemmter Türen und Fenster nicht zu verlassen ist, dann den Film auch nicht gucken, sondern lieber versuchen die neuen Gatschen der Tapete zählen, das ist viel spannender, glaubt mir.
Dieses Zusammentreffen einiger bekannter Figuren zur Liga der außergewöhnlichen Gentlemen ist wahrlich kein schlechter Film, allerdings wirkt leider alles etwas wirr zusammengewürfelt. Auf die Charaktere wird nicht wirklich eingegangen, dadurch bleibt ihr Handeln leider oft fragwürdig. Die Action ist teils gut gelungen auf der anderen Seite wirkt sie schon wieder überhastet. Dies zieht sich durch eigentlich alle Bereiche des Filmes. Er ist schlecht und gut zugleich. Leider wurde aus den durchaus interessanten Figuren nicht mehr herausgeholt.
Der Film bietet gute Unterhaltung, ist also durchaus gut für einen Filmabend, aber die Story ist unter aller sau. Sorry, aber man muss es sehen, um es zu glauben. Wer auf Unterhaltung steht und wem die Story so gut wie egal ist, kann ihn sich ansehen. Hier ist aber nicht all zu viel zu erwarten. Nicht einmal Sean Connery kann den Film retten, schade. Fazit: Lau
Dieser Film ist wohl ausschließlich was für Leute die absolut KEINEN Anspruch an Realismus haben. Die Story ist von vorne bis hinten ziemlich dämlich. Alsob ein 12 Jähriger sich die Geschichte ausgedacht hätte!
Also ich muss sagen, das ist definitiv mit einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. In keiner Sekunde kommen irgendwelche Emotionen oder Spannung auf. Alles wird einfach nur konstruiert und platt. Die Dialoge sind alle sowas von „möchte gern“ Bedeutungsschwanger, dass einem schlecht wird. Als Trash- Film könnte man ihn eventuell noch verkaufen, dafür nimmt er sich aber selber viel zu ernst… Also, von vorne bis hinten eine Katastrophe!
Ich musste mich bei der Bewertung zwischen katastrophal und schlecht entscheiden. Er ist schlecht. Schon ziemlich schlecht. Das Gute ist noch die grundsätzliche Idee. Übrigens mag ich Comicverfilmungen und geniesse diese auch wenn - oder vielleicht auch weil - sie absolut und überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben.
Da es eine Comicverfilmung ist, könnte man die Story noch als den stärkeren Teil des Films bezeichnen. Zu Anfang weiß er sogar neugierig zu machen. Aber es geht schnell und steil bergab. Ganz übel ist eigentlich alles was man "Spezialeffekte" nennen könnte. Da wirkt der Film wie ein B-Movie aus den 70er Jahren. Den Kulissen sieht man es auf den ersten Blick an, dass sie gemalt sind. Die Dialoge (jedenfalls die der deutschen Synchronfassung) sind unterirdisch und die Schauspieler agieren oft völlig hölzern. Sean Connery reißt es leider auch nicht raus.
Hab ihn über Netflix gesehen und bin froh, dass ich dafür nichts ausgegeben habe.
Fazit: Kann man sich sparen. Ich hätte vorher nach Kritiken googeln sollen.