Im Jahr 1944 neigt sich der Zweite Weltkrieg bereits langsam dem Ende zu. Das spüren auch die Franzosen im besetzten Frankreich. Als jedoch ein paar Kinder melden, dass einige Panzer auf ein Dorf vorrücken, freuen sich die Bewohner zu früh über das Eintreffen der Alliierten. Denn in Wirklichkeit handelt es sich um versprengte deutsche Truppen auf dem Rückzug. Die Kinder machen sich daraufhin aus dem Staub, weil ihre Falschmeldung für großen Aufruhr und einen Todesfall in dem Dorf gesorgt hat. Auf ihrer Wanderung durch Frankreich lernen Julien (Julien Hubert) und Antoine (Antoine Hubert) den deutschen Soldaten Franz Joseph Burnher (Richard Bohringer) kennen, der sich von seiner Truppe entfernt hat. Die Kinder freunden sich mit Burnher an, weil sie erkennen, dass er wie sie ein menschliches Wesen ist. Für ungewöhnliche Freundschaft fehlt den meisten Franzosen aber jegliches Verständnis, da die Deutschen der grausame Feind sind.