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omaha83
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3,0
Veröffentlicht am 17. März 2010
Auf jeden Fall spannungsärmer als der Erste, dafür ist mehr auf Schauwerte wert gelegt worden. Riddick gibt wie gewohnt seine markanten Sprüche los und zum Schluss kann er dann auch noch gegen den Obermacker kämpfen und wird sogar noch König.
Leider längst nicht so gut wie sein Vorgänger, aber dennoch solide Unterhaltung. Die düstere Atmosphäre geht hier leider zu Gunsten von etwas übertriebener Action verloren. So ist Riddick im Gegensatz zu Pitch-Black vor allem ein Action-Film und weniger Thriller, was ich persönlich etwas schade finde. Alles in allem bietet Riddick aber eine durchaus überzeugende Story und ist gerade für Action-Fans absolut empfehlenswert.
"Riddick" ist zwar optisch über weite strecken sehr gelungen, aber man hätte sich inhaltlich an die gradlinigkeit des vorgängers ("Pitch Black") halten sollen!
Überhaupt sind mir zu viele fantasy-elemente in "Riddick"!
Das mag ja geschmacksache sein, aber hier hätten andere mittel besser gepasst! Sehr negativ sind auch die zu schnell geschnittenen kampfszenen.hab mir den film auf hddvd in der längeren 16er fassung angeschaut und richtig überzeugen konnten mich nur ein paar kampfszenen in der zweiten hälfte des films ! wäre das ganze nicht aus komerzgründen auf fsk12 ausgelegt, sondern fsk18 (so wie "Pitch Black") wäre das sicher anders ! so funktioniert der film eigentlich auch nur wegen vin diesel der einige markige, coole sprüche abgeben darf und sich gegen ende auch ein bisschen austoben kann ! insgesamt hätte ich mir mehr düstere atmosphäre und härtere action gewünscht !
so bleibt ein sci-fi-actioner der zu wenig von seinem vorgänger übernommen hat und deswegen letztendlich nicht überzeugen kann !
Riddick ist im gegensatz zum ersten Teil besser geworden dennoch erinnert mich der zweite Teil ''Chroniken eines Kriegers'' an ein Fantasy - Trashfilm! In Grundsatz ist Riddick - Chroniken eines Kriegers ein guter Fantasy Film und das Franchise wird hier wirklich interessanter aber das Schlechte Drehbuch und der Vin Diesel der wie bei sein Vorgänger etwas leblos wirkt macht den Film etwas Trash-Artiges.
"Riddick-Chroniken eines Kriegers" ist im gegensatz zu seinem vorgänger besser geworden! die story war ein tick besser, die optik und die actionszenen das wurde alles insgesamt ein stück verbessert. dennoch kein top film, denn bei jedem dieser punkte ist noch weiter viel luft nach oben!
Meiner Meinung nach eine ganz schlechte Wahl von Vin Diesel: seine Filme „Pitch Black“, „The Fast & The Furious“ und „xXx“ waren alle Hits und sollten fortgesetzt werden – und mit diesem hier setzt er deutlich die schlechtesten der drei Möglichkeiten um. Ok, vielleicht hats ja einen ganz einfachen Grund: die Rolle des eiskalten und ultracoolen Spacekillers der alles plattmacht was ihm nahe kommt macht vielleicht am meisten Spaß beim spielen? Wäre der einzige sich mir erschließende Grund. Aber egal. Mir persönlich hat schon „Pitch Black“ nicht gefallen, was aber am Film selber und nicht direkt an Vin Diesel lag. Auch hier kann man gerade Diesel selber keinen großen Vorwurf machen: er spielt mit gewohnter Coolness den maulfaulen Krawallmacher und darf im Verlaufe des Filmes in einer ganzen Reihe cooler Actionszenen glänzen. Das ist neben Diesel auch der einzige Pluspunkt: der Film brennt ein lautes und aufwendiges Feuerwerk aus Action und Effekten ab an dem man so richtig seine Freude haben kann – an der Handlung kann man es nämlich nicht. Die ohnehin geringe Story um eine Prophezeiung und eine Weltinvasion kombiniert mit ein paar Intrigen schafft es nicht nur sich total zu verwirren sondern langweilt restlos – aber das ist auch gut so, da fallen die Logikfehler weniger auf. Insgesamt also viel fürs Auge, wenig fürs Hirn und zuviel fürs Sitzfleisch!Fazit: Action und Effekte im Übermaß, dazu den ultracoolen Vin Diesel, allerdings verdirbt die laue und verworrene Handlung jeden Spaß am Event!
Das sich "TCOR" erst gar nicht die Buerde eines "Pitch Black Teil 2" auflaedt, und mit einem eigenen Epos rund um Riddick daherkommt, ist doch fuer das sequelversuchte Hollywood zunaechst mal mehr als positiv zu werten. Jeder muss sich wirklich selber fragen, ob er lieber wieder einen Sci-Fi-Horror, nur diesmal auf Planet B gehabt haette, oder eine neue erweiternde Geschichte bei der man viele neue Ideen einfliessen laesst! Mich persoenlich hat der Wechsel in den fantastischen Bereich ueberhaupt nicht gestoert, und finde die neue herangehensweise eher erfrischend.
Sicher hat der Film Schwaechen, wie das etwas uebermotivierte Drehbuch, welches manchmal nur Mittel zum Zweck fuer moeglichst viele Locations zu seien scheint, oder die sprunghaft gewachsene Kyra. Das ist Kritik die sich der Film gefallen lassen muss. Das war es aber auch schon, denn das sich die Grundhandlung in drei, nein zwei Saetzen erzaehlen laesst, ist den Kritikpunkt nicht Wert, den die Inszenierung zwischen Anfang und Ende wieder raushaut. Die kuenstlerische Gestaltung, die bis ins kleinste Detail geht, ist einfach atemberaubend, hier wurde sich richtig viel Muehe gegeben, es macht einfach spass in diese Welt einzutauchen.
Das Necromonger und Co. nicht zum Buehnenspiel vor Bluescreen verkommen liegt an den durchweg positiven Darstellern, allen voran natuerlich Vin Diesel, der in dem coolen lakonischen Sonderling seine Paraderolle gefunden hat. Der Rest agiert angenehm, nicht unnoetig herrausfallend, jeder stellt die Attitueden seiner Charaktere praezise dar, ohne Schnickschnack, vom geldgeilen Kopfgeldjaeger bis zur herrschsuechtigen Ehefrau. Diese minimierte Darstellung senkt zwar den Anspruch, ist aber bei der Hervorhebung des Protagonisten Riddick durchaus angebracht, desweiteren verleiht es der Story klare Eckpunkte. Ein Kniff, den "Pitch Black" bereits verwendete.
Fazit: Beide Filme sind stark, aber eben auch verschieden. Ein fast ebenbuertiger Nachfolger, und trotz dramaturgischer schwaechen kein Flopp, wie oft in den Medien erwaehnt.
Tipp: Blu-Ray Director's Cut (15 min. laenger); lasst euch beeindrucken!
Riddick: Chroniken eines Kriegers' (Originaltitel: 'Chronicles of Riddick') ist die Fortsetzung des vergleichbar kleinen Sci-Fi / Horror-Thriller 'Pitch Black' aus dem Jahr 2000. Dieser entpuppte sich vorallem auf DVD als Überraschungshit - und schon war die Idee für eine Fortsetzung geboren! Weder Fans noch Kritiker rechneten allerdings damit, einen derart andersartigen Film vorgesetzt zu bekommen - denn anstatt auf eine reine Fortsetzung setzte man nun auf einen viel grösser angelegten Science-Fiction / Action-Streifen der ausser der Hauptfigur mit dem Vorgänger nicht mehr viel gemeinsam hatte.
So verwundert es auch nicht, dass das Produktionsbudget von 'Riddick: Chroniken eines Kriegers' ganze US$ 110 Millionen betrug - im Vergleich dazu erscheinen die US$ 23 Millionen des Vorgängers wirklich geradezu mickrig. Ein grosses Budget macht aber längst keinen guten Film aus, und so hat der weitaus aufwändiger produzierte 2. Teil zwar ein grossartiges und detailliertes Set-Design zu bieten - aber storymässig kann der Film nicht so recht überzeugen. Zu kompliziert und vollgestopft erscheint das Ganze und die komplexe Mythologie, die anscheinend der Grundstein für weitere Sequels legen sollte, wirkt aufgesetzt.
Kaum zu glauben, aber wahr: „Riddick“ konnte locker mit dem Vorgänger „Pitch Black“ mithalten, obwohl außer dem Hauptcharakter kaum Parallelen zwischen beiden Filmen bestanden (wo waren die nachtaktiven Aliens?). Die digitalen Effekte waren durchgängig auf hohem Niveau und die ultracoolen Sprüche von Riddick machten einfach Laune. Die Farbgestaltung war zwar nicht ganz so bunt und knallig wie bei „Pitch Black“, war aber aus künstlerischer Perspektive dennoch interessant. Rundum gelungene Unterhaltung.
Sehr kurzweiliger Film mit viel Action. Er hat eindeutig weniger spannung als Pitch black, aber er ist auch kein horror sci-fi streifen wie sein Vorgänger. Der Film ist ziemlich doof aber irgendwie extrem cool.