Der Herr des Hauses: Kritiken

Runde, saubere Sache: der Handlungsansatz eines Ermittlers der in für ihn völlig fremden Territorium ermitteln muss ist zwar alles andere als neu, aber ebenso wie bei "Miss Undercover" wird daraus eine unterhaltsame Sache gestrickt. Die Krimihandlung um einen bösen Agenten der ein paar ungewünschte Zeugen beseitigen will läuft im Hintergrund, vordergründig geht es um die mögenswerten Figuren, die 5 Cheerleader sind zwar eher unbekannt (lediglich Monica Keena ist ein Begriff, sie agierte in "Freddy vs. Jason"), aber dafür gibt's ja den routinierten Tommy Lee Jones der hier seine Sam Gerrard Rolle aus "Auf der Flucht" augenzwinkernd parodiert und auch in Szenen eine gute Figur macht wenn er Tampons für die Mädchen kaufen muss und völlig überfordert im Supermarkt da steht. Zum Ende hin wenn natürlich der Fiesling die Mädchen findet gibt's ein wenig Action und auch einen Schuss Romantik (es ist brüllend komisch zuzusehen wie der verknöcherte Ranger ein Date hat unter Anleitung der Girlies). Abgerundet also ein harmloser, kurzweiliger Spaß voller Herz und Witz an dem es nur einen Punkt zu klagen gibt: die ersten paar Minuten sind für einen Familienfilm deutlich zu blutig.

Fazit: Sympathischer, kurzweiliger Spaß mit sympathischen Figuren, aber routiniert verlaufender Story!

Also Tommy Lee Jones muss echt grosse geldprobleme gehabt haben,sonst kann ich mir nicht erklaeren warum er in diesen schrott mitgespielt hat.