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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 1. Januar 2018
„Nicht noch ein Teeniefilm“ ist eine gnadenlose Verulkung auf High-School-Filme. Dabei wird neu und alt ins Visier genommen: vorrangig sind Hits wie „Eine wie keine“, „10 Dinge, die ich an dir hasse“, „Eiskalte Engel“, „Ungeküßt“, „Ich kanns kaum erwarten“ oder natürlich „American Pie“ in der Schusslinie, aber es werden auch etliche Griffe in die Klassiker getan, so dass Anspielungen auf „Sixteen Candles“ dabei sind – oder in einer besonders genialen Parodie „Der Frühstücksclub“ (da taucht sogar nochmal Paul Gleason aus dem Original auf und hat wie dort das Toilettenpapier aus der Hose hängen). Großer Nachteil an dieser Karachokomödie ist sicherlich seine „Derbheit“ – schon alleine die Eröffnungsszene, in der Chyler Leigh mit einem Dildo masturbiert, macht klar, dass das Gagniveau nicht besonders hoch liegen kann – aber erfreulicherweise ist ausser der Toilettenszene nach einer guten Viertelstunde der Fäkalhumor gering (dafür ist die Szene in der eine überlaufende Toilette durch eine Decke kracht und eine ganze Klasse „berieselt“ widerwärtig). Ansonsten gilt für diesen Film, was für viele derartige Streifen gilt: bei einer solchen Gagkanonade müssen zwangläufig einfach ein paar Treffer dabei sein. Ist auch hier so – das Level von Vorbildern wie „Hot Shots“ wird zwar beileibe nicht erreicht, aber wer auf diese Filme steht, wird auch diesen hier ganz amüsant finden.Fazit: Schräge Verarschung, übelst albern und hart an der Grenze zur Unerträglichkeit, aber trotzdem mit dem ein oder anderen verwendbaren Gag!
Die Macher hätten sich mal lieber an den Filmtitel gehalten : Not Another Teen Move und lieber irgendetwas anderes gemacht , etwas sinnvolles und nicht so einen Schrott ... Langweilige , zähflüssige Teeny Klamotte mit unlustigen Gags etc etc. Muss man nun wirklich nicht gesehen haben...
Eer Anfang des Films war witzig, deshalb entschlossen wir uns, den Film anzuschauen. Aber je länger der Film dauert, desto katastrophaler wird er. Einmal und nie wieder.