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    Ritter der Nacht
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    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 5. Februar 2023
    Gut gemachte, eher harmlose Familienunterhaltung, die auf ausgetretenen Pfaden wandelt. Darunter leidet die Spannung nicht besonders, man begegnet inhaltlich halt alten Bekannten: ein hinterlistiger Verrat zwingt Henri de Lagardère (Jean Marais) Frankreich zu verlassen, mit seinem Diener Passepoil (Bourvil) und einem Baby, zu dem er gekommen war wie die Jungfrau zum Kind. Jahre später kehrt er nach Frankreich zurück. Aus dem Baby ist eine junge Schönheit geworden: Sabine Sesselmann wird entführt. Wir sehen sie in einer Doppelrolle als Mutter Isabelle de Caylus und später als Tochter Aurore de Nevers.
    Mit dem Florett schlagen sich Henri und Passepoil durchs Leben und mit dem Verfolgern herum. Beide führen eine flotte Klinge, wobei Henris Einsatz entscheidend ist. Passepoil ist mehr für die Gags und Jokes zuständig, so besorgt er z.B. Ziegenmilch für das Baby. Als heimkehrende Rächer an den königlichen Hof und zu einem Maskenball sehen wir Henri in einer Verkleidung als der Bucklige (Originaltitel!). Hier hat der Regisseur Hunebelle sein ganzes Können und seine Vorliebe für Verkleidungen voll eingebracht. Man erkennt Jean Marais wirklich nicht mehr. Und auch die Kamera steht so geschickt, dass man die beiden Darstellerinnen von Aurore und Isabelle nicht unterscheiden kann.
    Nach zahlreichen Degenkämpfen darf Henri die Geliebte Aurore zwar in die Arme schließen, aber weitergehende Freiheiten gestattet das Drehbuch nicht. Und das ist auch gut so. So bleibt es bei einem Plädoyer für die reine, große Liebe (was das auch immer sein mag?!). Gute Unterhaltung für Jung und Alt. Es geht also auch ohne Sex.
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