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Martin D.
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74 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 14. April 2015
Die Bewertung dieses Films fällt mir schwer! Ich habe den Film damals noch fast als Kind im Kino gesehen und war völlig erschlagen von Musik und Pathos, darum kann ich Nostalgie kaum von klarer Einschätzung unterscheiden. Für mich steht dieses Werk jedenfalls auf einer Stufe mit der ursprünglichen Starwars-Trilogie.
Ein gut erzählter Film der legendären Artus Sage! Sehr gut in Szene gesetzt und mit vielen Phantasie Bildern voll gespickt. Lustig sind die Szenen mit dem jungen Liam Neeson. Auch Helen Mirren sieht ziemlich scharf aus! Zwischendurch gibt es ein paar Einstellungen, die wieder zu verhalten sind und die Geschichte ein bisschen abbremst. Sonst ein guter Fantasy Streifen für einen langweiligen Sonntag!
Es ist wohl eines der gelungensten Fantasy- Abenteuer um König Arthur und die Ritter der Tafelrunde. Alle, die wir seit Urzeiten kennen, treten hier auf: Lanzelot, Parzival, Merlin der Zauberer, Camelot sowie die Gralssuche etc. Das Drehbuch knüpft recht geistreich bisweilen sogar gewagt ein Handlungsgeflecht um das Schwert Excalibur. Eine bekannte Darstellerriege u.a. Helen Mirren und Nicol Williamson verschafft spannende Unterhaltung. Die bildgewaltigen Schilderungen mit blutigem Schlachtengetümmel sind ebenso beeindruckend wie der Jüngling in der goldenen Rüstung oder die augenpickende Krähe unvergesslich bleiben. Erstaunlich, dass John Boorman diesen Film bereits 1980 geschaffen hat. Also lange vor der Bluebox wurde hier noch richtig gefilmt und virtuelle Tricks kamen nur in Maßen zum Einsatz. Es bleibt ein Klassiker.
Der Film ist gut gemacht und erzählt tatsächlich eine Rittergeschichte, wie man sie sich vorstellt: Eben mit Pferden, großen Rüstungen, Schwertern und allem was dazugehört. Insofern überzeugt der Film tatsächlich.
Das Ganze hat aber, wenn man es wirklich ernst betrachten will, einen Haken: Gerade dass alles so nach Rittern (und dadurch Mittelalter) aussieht, wirkt befremdlich. Schließlich geht die Arthur-Legende weit zurück bis in die Spätantike. Da ist noch lange nichts mit mittelalterlich/romantisch verklärtem Rittertum. In diesem Punkt ist "King Arthur" mit Clive Owen dann tatsächlich ein Stück "treuer", denn dort wird viel mehr auf die römische Tradition eingegangen. Allerdings ist das auch der einzige Punkt, in dem King Arthur punkten kann. Ansonsten ist Excalibur eine schöne Geschichte, die mich auch an die alte Zeichentrickserie um König Artus erinnert hat ;)
der film ist gut , keine frage. aber wer sich mit der geschichte um könog artus und seine ritter auskennt bzw.. thomas malorys buch gelesen hat, dem wird das ganze doch ein wenig plump erscheinen.sicher , es ist unmöglich alle wichtigen episoden der artusepik in einen 3 stunden film zu packen, doch zumindest die suche nach dem gral , in dessen verlauf die ganze tragik der tafelrunde und ihres erfinders artus klar wird , hätte detailierter und weniger verfälscht auf die leinwand gebracht werden müssen. so werden "fans" des könig artus ( wie ich es einer bin) egtl. nicht zufrieden gestellt.