Der Film basiert auf einer Folge der alten Serie, die ich nie gesehen habe, deshalb verstehe ich wohl so einige Hintergründe nicht. Aber was soll es, dieser Film macht im Gegensatz zum vergeigten Erstling richtig Spass – er lotet das „Star Trek“-Potential zwar noch nicht gänzlich aus, bringt aber einen wunderbar kurzweiligen Mix aus Action, Spannung und Humor zustande. Den Figuren wird ausreichend Gelegenheit geboten, Charme zu versprühen und der Fiesling Khan ist ein Bösewicht erster Klasse – also ein durchweg ansehbares Filmchen (wobei die Effekte nach heutigem Standard etwas veraltet wirken). Und da wir wissen, dass es noch weitere Filme gab, trifft uns das Ende hierbei nicht so hart wie es wohl damals gewesen ist – denn da Leonard Nimoy die Spock-Rolle satt hatte, darf Spock am Ende den Heldentod sterben.Fazit: Aufregendes Enterprise Abenteuer – zwar noch nicht völlig optimal, aber doch mit allem, was „Star Trek“ beliebt macht!
Mit Khan hat Star Trek seinen besten Schurken gefunden, der hier für eine tolle Fortsetzung sorgt. Die Effekte sehen gut aus, die Handlung ist gut und die Musik von James Horner.
Ricardo Montalban verkörpert einen der besten Bösewichten, der jemals auf der Leimwand erschienen ist. Das ist auch gut so, denn ohne einen Angst einflößenden Gegner kann selbst der spannenste Film harmlos oder unglaubwürdig erscheinen. Fehlanzeige!
Kristie Alley als Saavik ist ein heimlicher Star des Films. Alley kennen Insider aus der Historienserie "Fackeln im Sturm", wo sie die fanatische Vigilia Hazard verkörpert.
In Star Trek II stimmt alles. Genialer Mix aus Action, Humor, Spannung und einer tiefer gehenden Story. Nach Star Trek IV der Beste!