Während des Zweiten Weltkriegs siet sich Captain Jow Yoassarian (Alan Arkin) den Schrecken und Grausamkeiten des Krieges ausgesetzt. Geplagt von Brutalität und dem täglichen Anblick des Todes beschließt er, nicht mehr weiter kämpfen zu wollen. Dafür entwickelt der Soldat einen Plan, der vorsieht, dass er als kampfuntauglich eingestuft wird, aufgrund eines vorgetäuschten Wahnsinns. Jedoch sieht er sich während des Versuchs als geisteskrank eingestuft zu werden, grotesken bürokratischen Schranken ausgesetzt, die eine Einstufung als Wahnsinnig komplett unmöglich machen. Auch nach mehreren Versuchen muss er einsehen, dass das System zu ausgereift ist, um es zu täuschen, bzw. um aus dem Dienst entlassen zu werden. Doch langsam beginnt der vorgetäuschte Wahnsinn auch Auswirkungen auf sein reales Leben zu haben und die Gefahr droht, dass das Schauspiel in furchtbare Realität umschlagen könnte…
Dauert ne Weile, bis man den Streifen etwas durchblickt aber wenn man dran bleibt wird man belont, zur zweiten Hälfte hin entwickelt sich der Film zu nem astreinen Meisterwerk. Der Symbolismus in den letzten Rom-Szenen ist einfach wunderbar, dafür ist der Film schon sehenswert.