Paris, 1968: Während der Ferien nisten sich fünf Studenten in einer leer stehenden Wohnung ein und diskutieren dort die marxistischen Ideen von Mao Tse-Tung und verschiedene Ansätze zur Umsetzung ihrer revolutionären Ideen. Véronique (Anne Wiazemsky) stammt eigentlich aus einer bürgerlichen Familie. Die ambitionierte Philosophiestudentin fordert jedoch unverblümt den Einsatz von Gewalt, um ihre radikalen Ansichten in die Tat umzusetzen. Der Naturwissenschaftler Henri (Michel Semeniako) strebt allerdings eine gemäßigtere Lösung an und argumentiert für eine friedliche Koexistenz in der Gesellschaft. Guillaume Meister (Jean-Pierre Léaud) hingegen ist nicht nur politischer Aktivist, sondern auch überzeugter Künstler. Er favorisiert daher das sozialistische Theater nach chinesischem Vorbild, um die revolutionären Umwälzungen in Gang zu bringen. Yvonne (Juliet Berto), die bereits als Prostituierte arbeitete, versucht ihre politische Überzeugung durch satirische Agitprop-Einlagen durchzusetzen. Der letzte im Bunde ist Kirilov (Lex de Bruijin), ein selbstmordgefährdeter Nihilist. Aus der bloßen Theorie und den glühenden Debatten der Fünf wird schließlich bittere Ernst, als die Gruppe ein Attentat auf das russische Regime plant.
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