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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2017
Kann es ein einziger Gag wert sein einen ganzen Film zu schauen? Manchmal vielleicht schon, wie zum Beispiel hier der Gag in der Schlussszene: zu Beginn bekommt Knastvogel Luther Besuch von jemandem der lernen möchte cool zu sein, der ganze Film ist dann die Rückblende in der Luther die Geschichte von Dizzy erzählt – und erst ganz am Ende erfährt man wem Luther dass alles eigentlich berichtet. Diesen Megabrüller will ich natürlich nicht nehmen. So gelungen wie eben jener Schlussgag ist aber leider nicht der ganze Film – aber eigentlich auch nicht schlecht. Es ist eine überdrehte Teenagerkomödie (zu albern und abgefahren um ernstgenommen zu werden) die mit wilden Karachogags und übelst albernen Sachen versucht zu unterhalten. Am besten macht das noch DJ Qualls, das hässliche Milchgesicht Kyle aus „Road Trip“ – er spielt die Rolle des lieben Verlierers der sich zum coolen Typen mausert mit Spaß und Freude, was auch das beste ist dass er aus der debilen Rolle rausquetschen kann. Eddie Griffin („John Q“) kalauert sich durch die abgefahrene Rolle des Knastvogels und Eliza Dushku (Arnies Tochter aus „True Lies“) ist ein echter Hingucker – für mehr wird sie hier auch nicht gebraucht. Groß anschauen wird sich den Streifen eh keiner, oder? Nicht schlimm, ist halt nur eine weitere alberne Gagrevue im Fährwasser von „American Pie“, aber eine der man wenn man das Gehirn ausschaltet oder sich vorher was hochprozentiges gönnt noch so einigen Spaß abgewinnen kann – und wer durchhält wird halt mit jenem Megagag zum Schluß belohnt!Fazit: Schräge und furchtbar alberne Teeniecomedy, ganz auf ihren Hauptdarsteller zugeschnitten – guckbar wenn man robust ist!