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chagall1985
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4,0
Veröffentlicht am 28. November 2013
Einer der meistunterschätzten Filme seitens der Kritiker. Hier hat das Publikum den professionellen Kritiker überstimmt und Recht behalten. Nicht nur das hier ein komplett neues Genre geschaffen wurde. Es wurde auch auf lange Zeit auf eine der besten Arten umgesetzt.
Und ein Pladoyer für Selbstjustiz ist hier weit und breit nicht zu finden.
Ganz im Gegenteil: Nur es wird halt der Weg gezeigt! Mit all seinen Konsequenzen positiven wie negativen.
Das eigentlich erschreckende ist die Befriedigung die man in bestimmten Momenten des Films empfindet. Und das ist auch genau der Grund warum der Film so umstritten ist.
Sowas darf man nämlich nicht empfinden. Das ist ja Böse und nicht richtig!
Die "Mutter" aller Einzelkämpfer , Alleingänger und Selbstjustizfilme. Michael Winners versiert inszenierter Thriller verherrlicht das Thema Selbstjustiz , was nicht überall gut ankam. Charles Bronson spielt gewohnt lässig und locker den knallharten Rächer ohne Gnade. Wer auf Bronson steht kommt an den Streifen nicht vorbei!
"Ein Mann sieht rot" hat mich gut unterhalten und wurde zu keiner Zeit langweilig. Die Story handelt von einem Mann der, nachedem seine Frau und Tochter von Junkies brutal missbraucht und zusammengeschlagen wurden, Selbsjustiz ausübt und dabei Gefallen findet. Die Entwicklung des Hauptdarsteller (Bronson) vom normalen Familienvater zum "Rachengel" ist sehr gut angekommen und hat den Film die ganze Zeit über spannend gehalten. Warum der Film jedoch noch immer indiziert ist kann ich nicht verstehen da die Action Szenen meiner Meinung nach dem heutigen Standard entsprechen. Die Schauspieler liefern sehr gute Arbeit und spielen Überzeugend. Fazit: Ein guter Rachethriller der von Mr. Bronsen lebt und durch dessen Entwicklung zum "Rächer" zu einem der besten Filme dieses Genres gehört.
Ich war sehr gespannt auf den Film ... und wurde mit einen differenziert erzählten Thriller belohnt. Es ist mir ein Rätsel, warum der Film so madig gemacht wurde. Einem sehr sympatisch dargestellten Pazifist gehen angesichts schreiender Ungerechtigkeit alle Sicherungen durch. Natürlich muss das ein Ende finden, und doch ist der Schluss stimmig in Zwischentonlage gestaltet wie eben der ganze Film. Das die Grundidee später von Filmen ähnlichen Plots missbraucht wurde, dafür kann "Ein Mann sieht rot" nun wirklich nichts. Sehr empfehlenswert!
Paul Kersey (Charles Bronson) kehrt aus dem Urlaub mit seiner Frau zurück & geht zur Arbeit, während seine Frau & Tochter einkaufen gehen & danach in ihrer Wohnung überfallen werden. (Einer der "Freaks": Jeff Goldblum) Die Tochter wird vergewaltigt & die Frau schwer verletzt. Sie stirbt kurz darauf im Krankenhaus & die Tochter verfällt in Katatonie... Er nimmt einen Auftrag von der Arbeit an, etwas im ländlichen, wo er einen Waffennarr kennenlernt, der ihm eine Waffe schenkt, damit geht er langsam auf die Jagd des "Abschaums" in der Stadt!
Es macht erschreckend Spaß, Charles Bronson als "Rächer" zu beobachten... Das Katz & Maus Spiel mit den Cops ist gut & spannend gemacht, das New York der 70er ist dreckig und hoffnungslos, wie Paul Kersey selber.
Gut gemachter Film, hat trotz (oder gerade wegen..) des Themas "Selbstjustiz" Spaß gemacht, aber was würde man selber machen, wenn einem sowas geschieht...!?
Charles Bronson in Hochform. Absoluter Filmkult. Die Zerrissenheit bis hin zum selbstgerechten Vollstrecker ist eine Meisterleistung. Sehr nüchtern gezeichnet dennoch die Darsteller und das kalte New York. Hinterlässt Nachdenklichkeit.