C.W. Briggs (Woody Allen) ist Versicherungsdetektiv, der immer wieder mit seiner toughen Kollegin Betty Ann Fitzgerald (Helen Hunt) in erbitterte Streitereien ausbricht. Betty hält von Briggs überhaupt nichts, weil der Ihrer Meinung nach mit altmodischen, völlig überholten Methoden arbeitet. Schließlich scheint für Betty eine Gelegenheit gekommen, Briggs loszuwerden, als ihr Kollege wegen Juwelenraubs verdächtigt wird. Doch Briggs gibt nicht auf und kämpft für seine Unschuld. Er hält seine Kollegin Betty für die eigentliche Täterin und stürzt sich deswegen mit großem Elan in die Ermittlungen. Die fördern jedoch dummerweise immer mehr Hinweise darauf zutage, dass er selbst der Täter ist. Davon lässt sich Briggs aber in keiner Weise beirren, denn ihm erscheint es ganz unmöglich zu sein, dass er Juwelen stiehlt. Also macht er sich daran, dass verzwickte Geheimnis zu lösen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Im Bann des Jade-Skorpions
Von Johannes Pietsch
Ein neuer Woody-Allen-Film ist dann fällig, so spottete einmal der "New Yorker", "wenn die Milch, die man kaufte, als der letzte anlief, im Kühlschrank sauer wird.“ Das Produktionstempo und Allens seit Jahrzehnten gleich bleibender Rhythmus sind in der Tat erstaunlich und nur damit zu erklären, dass dem 66-jährigen Regisseur neben einem unerschöpflichen Arbeitsdrang eine ebensolche Routine zur Verfügung steht. Aus dieser ist zwar schon seit langem kein wirkliches Meisterwerk mehr entstanden, doch auch nur gelegentlich ein Reinfall. Woody Allens Filmschaffen war vielmehr in den letzten Jahren von einem steten Auf und Ab in geringer Amplitudenhöhen geprägt. Nach dem schwachen "Mighty Aphrodity" und dem zwiespältigen "Celebrity" zeigte insbesondere sein letzter Film „Schmalspurganoven" einen quicklebendigen und vor Witz nur so sprühenden Woody Allen. Mit dem Nachfolger "Im Banne des Jade
Stimmt: Ein sehr genialer Allen-Film, mit Allen in Höchstform und weiteren guten Darstellern. Zu bemängeln gibt es wenig, ich würde ihn in dieselbe Reihe wie Manhattan Murder Mystery stellen, mein persönlicher Lieblings-Allen. Ich hätte eigentlich nur gerne ein wenig mehr über den kriminellen Magier erfahren. Aber ansonsten: Alles Positive haben die Kritiken schon gesagt! Wer mal wieder ein richtiges Dialog-Feuerwerk von Allen genießen, ...
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58 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 17. März 2010
Dieser Film ist ein Meisterstueck Woody Allens! Ich könnte mir diesen tollen Soundtrack allein schon stundenlang anhören...
Der Film ist ein absolut authentischer wie spannender und überaus komischer Krimi, der in nahezu jedem Wort einen Witz liegen hat. Die kleinen Streitereien zwischen Fitzgerald und Briggs, die sich wirklich über den ganzen Film hinwegziehen, werden nicht langweilig, denn diese Keifereien sind zum Wegwerfen lustig. So zum ...
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