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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 3. Januar 2018
Der Titel ist irreführend: die beiden Heavy Metal Deppen reisen ja nicht in die Zukunft sondern ins Jenseits (der Originaltitel sollte wohl auch mal „Bill & Ted go to Hell“ sein). In diesem Sequel ist man vor allem von einer Sache echt beeindruckt: man hätte es nie für möglich gehalten die Albernheit des ersten Filmes noch mal zu toppen – aber das gelingt dem Werk unentwegt, wobei die Grenze zum Unerträglichen mehr als einmal ganz schön arg geschrammt wird. Ansonsten folgt das ganze dem vertrauten Weg, nur dass es diesmal eben keine historischen sondern religiöse Gestalten sind auf die die beiden treffen. Aber trotzdem: man sieht unschwer dass hierbei kein allzu großes Budget zu verpulvern war weshalb so manche Effekte und Kulissen etwas lau wirken, aber dafür präsentieren sich die beiden Helden genauso ausgelassen und irre wie beim ersten mal (wobei die deutsche Synchro ihnen nicht nur neue Stimmen verpasst sondern auch bei ihren Bezeichnungen patzt, Bill nannte sich z.B. im ersten „Herrscher über die Sülznasen“ und hier nur noch „Der Ehrenwerte“) und eigentlich kommts bei einen Trash-Film wie diesem wohl vor allem darauf an. Außerdem ist es echt ulkig Keanu Reeves noch mal als ausgeflippte Heavy Metal Dumpfnase zu sehen wenn man bedenkt dass dies derselbe Kerl ist der später den stocksteifen Matrix Helden abgegeben hat.Fazit: Billiger Fantasy Trash mit teils unerträglich albernen Sachen die aber doch irgendwo Spaß machen wenn man das Hirn zeitweise ausklinkt! 3
Knüpft wunderbar an den ersten Teil an und ist wieder extrem lustig. Vor allem Gevatter Tod wird wunderbar gespielt. Defintiv wieder sehr empfehlenswert.