Neues von uns Kindern aus Bullerbü: Kritiken

Meine Tochter hatte sich diesen Film aus der örtlichen Bücherei ausgesucht, daher kam ich in den „Genuss“. Ich fand es ok, da ich als Kind auch mit einigen Astrid Lindgren Werken zu tun hatte, wenngleich die Bullerbü Geschichten neu waren. Und es gab gleich eine nette Überraschung, als ich den Regisseur las, nämlich Lasse Hallström. Von diesem hatte ich zahlreiche US Werke gesehen. Der Bullerbü Film hat mich aber relativ schnell verloren und abgestossen. In Postkartenromantik betrachten wir ein abgelegenes Walddorf im Jahre 1929 und das Leben der dortigen Kinder. Es folgen Alltagsdinge der damaligen Zeit, wie etwa zur Schule gehen, einen Streich spielen, Eislaufen, Essen bereiten, Silvester feiern und immer so weiter. Eine Handling setzt nie ein und die dauerkichernden Kinder irgendwie auseinander zu halten habe ich dann auch bald nicht mehr versucht. Mit 85 Minuten in die Nummer immerhin schnell vorbei. Und da das Kind nach hinten raus zufrieden war, spielt es keine Rolle, wie ich es erlebt habe.

Fazit: Aus der Zeit gefallener Kinderfilm, der aber anscheinend sein angesprochenes Publikum noch erreicht!