John Williams ist der bekannteste und erfolgreichste Filmmusikkomponist aller Zeiten. 49-mal wurde er im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere für den Oscar für den besten Score nominiert, außerdem 5-mal für den besten Song – nur Walt Disney bringt es auf mehr Nominierungen. Für seine Musik zu „Anatevka“, „Der weiße Hai“, „Star Wars“, „E.T. – Der Außerirdische“ und „Schindlers Liste“ gewann Williams jeweils dann auch den Goldjungen. Legendär sind zudem seine Arbeiten für Reihen wie „Indiana Jones“, „Superman“, „Jurassic Park“ und „Harry Potter“. Insbesondere für die Filmhits von Steven Spielberg schrieb Williams fast immer die Musik. So ist es dann auch kein Wunder, dass Dokumentarfilmer Laurent Bouzereau für sein Williams-Porträt vor allem diese beiden langjährigen Wegbegleiter und Freunde miteinander sprechen lässt. Doch auch andere Regie-Größen wie J. J. Abrams, Chris Columbus und Ron Howard, Komponisten-Kollegen wie Alan Silvestri und Thomas Newman oder die Star-Geigerin Anna-Sophie Mutter und Chris Martin von „Coldplay“ kommen zu Wort, um dem 92-jährigen Maestro die Ehre zu erweisen, die ihm gebührt.