Fran (Daisy Ridley) ist eine sehr in sich gekehrte junge Frau. Was nicht immer eine einfache Ausgangslage ist, wenn man als Angestellte in einem Büro arbeitet, in dem die Kolleg*innen tagein, tagaus fröhlich schnatternd viele Stunden auf engem Raum miteinander verbringen. Meist steht Fran nur unbeteiligt daneben oder verkriecht sich in ihrer Schreibtischecke. Zwischenmenschliche Interaktionen werden von ihr nur mit dem kleinstmöglichen Engagement bewältigt. Ihre Pausen verbringt sie grundsätzlich allein und den Feierabend in ihrer mickrigen Wohnung. Ihr einziges emotionales Ventil sind kurze Tagträume, in denen sie sich selbst tot vorstellt – an einem Kran erhängt, der vor ihrem Bürofenster steht, als Opfer eines grausamen Autounfalls oder als am Strand angespülte Wasserleiche. Dann fängt jedoch der gesellige und aufgeschlossene Robert (Dave Merheje) bei ihrer Firma an. Er bemüht sich darum, zu allen schnell eine Beziehung aufzubauen, auch zu Fran. Die ist – darüber wundert sie sich selbst ein wenig – nicht komplett abgeneigt, weiß aber gar nicht, wie sie mit der plötzlichen Aufmerksamkeit in Bezug auf ihre Person umgehen soll …