Der Film bringt nichts neues mit ins Predator Universum. Viel Aktion, wenig Sinn. Der unbekannte ist wie gewohnt einfach da, ohne Erklärung wieso weshalb warum. Ohne Hintergrundinformationen wie Herkunft und Absichten. Gerade gut genug um ein Nickerchen auf dem Sofa zu machen.
Eine wunderbare Fortsetzung vom Teil 1. Wieder Alien vs Menschen, mit einer grandiosen Story. Natürlich wieder extrem blutige Action. Definitiv auch wieder ein muss diesen Film zu sehen.
Fällt im Vergleich zum kultigen Vorgänger leider deutlich schlechter aus. Meiner Meinung war es ungeschickt, dass das passende Dschungel-Setting durch eine graue Vorstadt ausgetauscht wurde. Danny Glover spielte gut, konnte aber auch nicht viel reißen. Immerhin enthüllte das Ende mit dem Raumschiff des Predators einige interessante Details über das außerirdische Wesen.
Bei 'Predator 2' muss man nicht nur auf den späteren kalifornischen Gouverneur verzichten, sondern auch auf den ursprünglichen Schauplatz. Das neue Jagdgebiet heisst Los Angeles - und bietet eine willkommene Abwechslung zum Vorgänger. Für ebenso viel Abwechslung sorgt Lethal Weapon-Star Danny Glover der als Cop in die Fussstapfen von Herr Schwarzenegger tritt und dem Monster aus dem All die Stirn bietet ... oder es zumindest versucht, denn das abwechslungsreiche Waffen-Arsenal des Predators stellt den erfahrenen Polizisten vor so manche Herausforderung. Zumindest in dieser Hinsicht bleibt man dem Vorgänger treu und beschränkt sich hauptsächlich auf die Action und bereichert dabei die Mythologie der intergalaktischen Grosswildjäger um die ein oder andere interessante Idee.
Spätestens wenn man im Inneren des Predator-Raumschiffs den Schädel eines 'Alien'-Monsters erspäht, schlägt das Fan-Herz ein bisschen höher... und erklärt gleichzeitig das spätere filmische Aufeinandertreffen der Spezies in den Alien Vs. Predator-Filmen.
Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger muss 'Predator 2' allerdings den Kürzeren ziehen, denn der Film wirkt weniger frisch, ist nicht so extrem spannend wie es Teil 1 war.
Die Fortsetzung zum ersten "Predator" setzt noch einmal einen drauf. In gewöhnlicher Fortzestzungsmanier. Leider erreicht er dabei nie den trashigen Humor und die coolnes des ersten Teils. Wieder laufen Menschen dumm durch die Großstadt und dürfen Macho sein. Jedoch wirkt dieses Prinzip schon nach 15 Minuten langweilig und öde. So mal der Film auch nichts neues bietet. Den Predator kennt man bereits und macht auch nicht neues. Es fehlt schlicht der Wow-Effekt. Eine langweilige und überflüssige Fortsetzung.
Setz dich fort oder ich schlage dich: man nimmt einfach den vertrauten Fiesling und setzt ihn in einem völlig neuen Umfeld einem neuen Gegner aus – und nachdem sich Danny Glover als Partner von Mel Gibson in den „Lethal Weapon“ Filmen bewiesen hat darf er hier solo ran und liefert eine souveräne Vorstellung als knallharter Actionheld. Ebenso hart ist das was insgesamt um ihn herum passiert: es kracht und knallt in einer Tour und es wird beiläufig ein Meterhoher Leichenberg aufgestapelt. Brutaler, abstoßender Horroschund der aus heutiger Sicht auch mit recht bescheidenen Spezialeffekten aufwartet aber trotzdem irgendwie Kultstatus mitgenießt: zum einen durch seinen Vorgänger und Arnies Muskelsow dort, zum anderen wegen einer kurzen Szene am Ende in welcher der Schlüssel für das überaus erfolgreichse Crossover „Alien vs. Predator“ liegt: als Danny Glover ins Raumschiff des Monsters vordringt findet er dort unter den Trophäen einen Schädel des „Aliens“ wodurch nahegelegt wurde daß die beiden Monster in einem Universum existieren. Inhaltlich trägt der Film zu beiden Serien aber nichs bei, liefert nur eine gigantische, blutige Schlachtplatte.
Fazit: Action daß einem fast die Sinne schwinden lenkt davon ab daß außer Ballern und Morden inhaltlich wenig passiert!
[...] Schön anzusehen am zweiten Teil der „Predator“-Reihe ist immerhin noch die Action selbst. Eingeschlossen sind in diesem Begriff im Falle von „Predator 2“ allerdings nur feurige Explosionen, denn die sehen noch handgemacht und gewaltig aus, und machen sogar dem Vorgänger von Action-Spezialist John McTiernan große Konkurrenz, auch wenn man hier zu sehr auf Slow-Motion-Action gesetzt hat. Scheitern tut die Fortsetzung hingegen in allen anderen technischen Aspekten. Der Predator selbst ist diesmal nämlich größtenteils digital entstanden, und das merkt man zu jeder Sekunde, denn die Leistung des VFX-Teams war schlichtweg miserabel. Es fehlt der Kreatur einfach an der einen Stelle mal ein Schatten, an einer anderen dann ist sie zu hell und passt nicht in den Look des Filmes, in anderen schwebt sie gar einige Zentimeter über dem Erdboden. Hinzu kommt, dass der Predator nicht mehr wie ein Außerirdisches Wesen wirkt, sondern eher wie ein klischeeüberlasteter Jamaikaner. Diese miesen Effekte verhindern, besonders in Anbetracht der technischen Stärke von „Predator“, den Aufbau einer dichten Atmosphäre und sorgen zudem für viele unfreiwillig komische Momente, beispielsweise wenn die Kreatur ein Badezimmer plündert. [...]