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Lord Borzi
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3,0
Veröffentlicht am 29. Dezember 2020
Fällt im Vergleich zum kultigen Vorgänger leider deutlich schlechter aus. Meiner Meinung war es ungeschickt, dass das passende Dschungel-Setting durch eine graue Vorstadt ausgetauscht wurde. Danny Glover spielte gut, konnte aber auch nicht viel reißen. Immerhin enthüllte das Ende mit dem Raumschiff des Predators einige interessante Details über das außerirdische Wesen.
[...] Schön anzusehen am zweiten Teil der „Predator“-Reihe ist immerhin noch die Action selbst. Eingeschlossen sind in diesem Begriff im Falle von „Predator 2“ allerdings nur feurige Explosionen, denn die sehen noch handgemacht und gewaltig aus, und machen sogar dem Vorgänger von Action-Spezialist John McTiernan große Konkurrenz, auch wenn man hier zu sehr auf Slow-Motion-Action gesetzt hat. Scheitern tut die Fortsetzung hingegen in allen anderen technischen Aspekten. Der Predator selbst ist diesmal nämlich größtenteils digital entstanden, und das merkt man zu jeder Sekunde, denn die Leistung des VFX-Teams war schlichtweg miserabel. Es fehlt der Kreatur einfach an der einen Stelle mal ein Schatten, an einer anderen dann ist sie zu hell und passt nicht in den Look des Filmes, in anderen schwebt sie gar einige Zentimeter über dem Erdboden. Hinzu kommt, dass der Predator nicht mehr wie ein Außerirdisches Wesen wirkt, sondern eher wie ein klischeeüberlasteter Jamaikaner. Diese miesen Effekte verhindern, besonders in Anbetracht der technischen Stärke von „Predator“, den Aufbau einer dichten Atmosphäre und sorgen zudem für viele unfreiwillig komische Momente, beispielsweise wenn die Kreatur ein Badezimmer plündert. [...]
Als Fan des ersten Teils hatte ich so meine bedenken.
Im Dschungel kam einen der Predator vor wie ein Raubtier was sie zudem Perfekt Tarnen konnte.Doch funktioniert das selbe auch in der Stadt?
Zudem noch die frage ob ein Danny Glover in die Fußstapfen eines Arnold treten kann?
Die Antwort das muss er gar nicht. Denn beide Filme sind grundauf verschieden , und ein Danny Glover macht sich in der Stadt besser als ein Arnold Schwarzenegger.
Der Predator oder bei Fans auch Yautja genannt fand ein perfektes Jagtgebiet , gut gemacht ist außerdem die Tatsache das sich der Yautja in der Stadt nicht so gut Tarnen kann wie im Dschungel worauf auch oft angespielt wird.
Die Spannung bleibt stehts erhalten vor allem in der grandiosen verfolgungsjagt zwischen Danny Glover und dem Predator.
Auch die einblicke in das Leben eines Predator sind hervorragend , denn durch diesen Film wurde die Alien vs. Predator welle welche zunächst durch Comics und spiele ausgemerzt wurde , entfacht.
Vielleicht erkennt man auch in genau diesem Film warum der Predator eindeutig das beliebteste Außerirdische Wesen ist , das verschohnen von Kranken Menschen , Menschen die sich nicht wehren können oder Schwangeren Frauen macht den Predator zu einem Symphatischen Monster.
Fazit: Ein Klassiker der Filmgeschichte und ein genialer Nachfolger eines weiteren Klassikers.
Ein absoluten MUSS für alle Action und Sci-Fi fans...
Der Film bringt nichts neues mit ins Predator Universum. Viel Aktion, wenig Sinn. Der unbekannte ist wie gewohnt einfach da, ohne Erklärung wieso weshalb warum. Ohne Hintergrundinformationen wie Herkunft und Absichten. Gerade gut genug um ein Nickerchen auf dem Sofa zu machen.