Gerda (Gerburg Jahnke) ist eine rüstige Seniorin, die sich von niemandem die Butter vom Brot nehmen lässt. Als sie glaubt, einen Einbrecher in ihrem Haus zu haben, zeigt sie ihre Entschlossenheit, indem sie den vermeintlichen Einbrecher mit einer Harpune empfängt. Sie stellt ihn vor die Wahl: entweder die Polizei zu rufen oder ihr neuer Pfleger zu werden. Gerda hat keine Lust, ihre letzten Monate in einem Pflegeheim zu verbringen, und flieht aus dem Krankenhaus. Als Simon (Eugene Boateng), ein junger Mann, in ihr Haus kommt, um es für ein Wochenende zu leihen, schmiedet Gerda einen Plan. Sie überredet Simon, ihr Pfleger zu werden, damit sie in ihrem geliebten Haus bleiben kann. Das Verhältnis zwischen Gerda und ihrer Tochter Linda (Isabell Polak) ist angespannt. Daher überrascht es nicht, als Linda versucht, Gerda in ein Pflegeheim zu stecken und das Haus zu verkaufen. Doch dank Simons Hilfe kann Gerda sich gegen Linda durchsetzen. Die Situation wird jedoch noch komplizierter, als Simon erfährt, dass er mit der großen Liebe von Linda ein Kind hat. Plötzlich ziehen Dora (Giulia Goldammer), die Mutter des Kindes, und ihre Tochter Feli (Muine Keune) in das kleine Haus ein. Die Ankündigung, dass Simon in sein Heimatland Ghana abgeschoben werden könnte, bringt die Dinge fast zum Überkochen.