Im Jahr 2039 ist der Sauerstoff auf der Erde knapp geworden. So knapp, dass ein gnadenloser Kampf um diesen entbrannt ist. Nur wenige Menschen in mit speziellen Generatoren ausgestatteten Bunkeranlagen tief unter der Erdoberfläche oder hinter luftdichten Stahltüren werden auf absehbare Zeit überleben können. Um bei einem Oxygenium-Gehalt der Luft von weniger als fünf Prozent nicht innerhalb kürzester Zeit zu ersticken, muss man draußen speziell dafür konzipierte Schutzanzüge tragen. In einem solchen Szenario ist es schwierig, anderen Menschen zu vertrauen. Das wissen auch Maya (Jennifer Hudson) und ihre Tochter Zora (Quvenzhané Wallis), die sich mit ihrem Generator und einem beträchtlichen Vorrat an Lebensmitteln vom Rest der Welt abschirmen. Doch dann tauchen eines Tages eine Frau (Milla Jovovich) und zwei Männer (Raul Castillo, Sam Worthington) vor ihrer Tür auf. Sie behaupten Wissenschaftler*innen und ehemalige Kolleg*innen von Mayas vor Monaten verschwundenen Ehemann (Common) zu sein. Sie müssten dringend den von ihm konstruierten Generator sehen, um ihn nachbauen und so Menschenleben retten zu können. Mutter und Tochter überlegen, ob sie ihre Sicherheitsprinzipien über Bord werfen und sie reinlassen sollen …