Final Cut - Die letzte Abrechnung: Kritiken

"Final Cut" ist ein insgesamt recht guter Low-Budget-Thriller geworden, der trotz einiger kleinerer Ungereimtheiten fast durchgehend unterhalten kann. Die Story selbst ist sehr innovativ und hebt sich deutlich vom üblichen Genrebrei ab. Die Regisseure Dominic Anciano und Ray Burdis wissen den Spannungsbogen geschickt aufzubauen und bis zur letzten Minute zu halten. Allerdings brauch man etwa 20 Minuten bis man sich an den Stil des Films gewöhnt hat, doch dann ist man gespannt darauf, was noch alles passieren mag. Die Darsteller spielen zudem allesamt sehr ordentlich, vor allem Ray Winston weiß zu überzeugen. Einzig die anfangs erwähnten kleineren Logiklücken wie z.B. das sich die Freunde beim Anschauen des Videos problemlos filmen lassen oder das Judes Kamera immer alles aufgenommen hat, trüben das Bild etwas, mindern jedoch nur gänzlich das Sehvergnügen.

Fazit: "Final Cut" ist originelles und erfrischendes Thriller-Kino geworden, das, wenn man sich erstmal an die Art des Films gewöhnt hat, auch richtig Spaß macht. Wer ideenreiche und Low-Budget-Produktionen mag, darf hier gerne einen Blick riskieren!