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Sophia Haas
1 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 31. Mai 2022
Für jeden der detektiv Conan seit Anbeginn verfolgt, ist dieser Film der Beste!! In den ersten 10 Minuten kommt man nicht hinterher, da eine spannende Szene die nächste überbietet. Es handelt sich hierbei um 1 Std 50 min voller Spannung seit der ersten Minute. Wer Amorou feiert kommt auf seine Kosten. Es war wieder einmal eine hervorragende künstlerische Leistung. Die Detail Treue Tokios nicht zu vergessen. Auch die Story hat es in sich! Ich bin mehr als überwältigt, da man normaler Weise einen langsamen Start in den Film hat und die Action mit und mit gesteigert wird. Conan und Amorou standen im Mittelpunkt dieses Films. Ok, vllt war es etwas mehr ein action Film als ein detektiv Film aber das hat mir persönlich nicht geschadet. Die detektiv boys haben diesmal nicht viel "im Weg" gestanden. Nicht falsch verstehen ich mag die knirpse aber ihre Fälle interessieren mich weniger als die Hauptstory. Durch die Stimmen am Ende bin ich jetzt schon mehr als gespannt auf nächstes Jahr!! Für conan Fans ist dieser Film ein absolutes Muss.
Ich finde einer der besseren Teile. spoiler: Mal wieder mit nem vernünftigen Bösewicht (vielleicht ein bisschen zu offensichtlich.) Der Story konnte ich auch gut folgen. (Nicht so wie bei „der Faust in meinem Auge“)
Die Detektiv Conan – Reihe hat etwas Magisches an sich. Die Krimigeschichten sind inbrünstig und leidenschaftlich erzählt und bieten uns darüber hinaus noch eine tolle romantische Geschichte, die zudem auch die Themen Freundschaft und Familie aufgreift. Doch würde ich die Reihe jemandem empfehlen, der nicht viel mit Anime zu tun hat? Wohl kaum, oder jedenfalls nur auszugweise. Hier sind die Filme tatsächlich immer ein guter Einstieg, da sie stets eine Story umfassen, die in sich abgeschlossen ist und dabei sogar noch die gesamte Welt des Conan Edogawa kurz aufdröseln. Mit dem mittlerweile 25. Film schließen die Macher nahtlos an den Stil vorheriger Produktionen an und liefern uns Fanservice auf Raten, der zwar sehr unterhaltsam ist und einige charmante Momente besitzt (die teilweise sogar schon in den Fremdscham abgleiten können), aber dennoch ein wenig an Kreativität und Intelligenz missen lässt.
Statt einem gewieften Fall, bei dem wir hautnah die Aufklärung verfolgen, sehen wir eigentlich nur viel expositorische Erzählung, welche die Fans begeistern soll, dies teilweise auch schafft, aber letztlich doch sehr harmlos um die Ecke kommt. Zudem scheint langsam ein wenig Einfallslosigkeit einzusetzen, denn mehrere Szenen erinnern an bekannte US-amerikanische Szenarios. Die großen Gefühle werden uns somit auch hier wieder vorenthalten, wodurch wir zwar kein schlechtes Werk erhalten, aber letztlich doch nur ein wenig Zeit vertrödeln. Teil 26 ist schon angekündigt und die Hoffnungen bleiben, dass wir hier endlich wieder großes Krimikino erleben.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/detektiv-conan-die-halloween-braut